Filosofi & religion
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Werteverstandnis Und Ethik Innerhalb Der Mensch-Tier-Beziehung
Benjamin Baumann
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Fakultt fr Sozial-u. Verhaltenswissenschaften. Ethikzentrum / Lehrstuhl fr Angewandte Ethik), Veranstaltung: Seminar zur Natur-und Umweltethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit versteht sich als Beitrag zur aktuellen Tierethikdebatte. Ausgehend von der These, dass die natur-u. tierethische Grundfrage ("Hat die Natur einen eigenen moralischen Wert oder ist sie nur fr den Menschen da?") Implikationen enthlt, die problematisch sind, wird
eine alternative natur-u. tierethische Fragestellung entwickelt ("Gibt es berzeugungsfhige (also plausible) Grnde dafr, dass wir der Natur einen moralischen Status zubilligen wollen, der unser Handeln in, an und mit ihr orientiert?"). Diese Frage wird im Rahmen der Philosophie des Amerikanischen Pragmatismus, wie Richard Rorty ihn im Hinblick auf die Frage
nach der Solidaritt unter Menschen entwickelte, kontextualisiert. Das Solidarittsverstndnis Rortys wird dabei auf die Tierethik angewendet, wodurch zu einer Ethik der Alteritt gelangt wird, welche sich als Alternative zu klassischen Argumentationsfiguren der Tierethikdebatte
versteht. Vor allem utilitaristische und darunter die dominierenden pathozentrischen Argumente werden im Kontext ihrer subtilen metaphysischen Suche nach Objektivitt kritisch untersucht. Ihre Leistungsfhigkeit im Hinblick auf die Beantwortung zentraler Fragen der Tierethik wird in Frage gestellt, wobei vor allem angezweifelt wird, dass diese Argumente langfristig fr eine stetige Erneuerung und Entwicklung des begrifflichen Apparates dienlich sind,
mittels dessen wir die tierethischen Problemlagen beschreiben, diskutieren und lsen. Stattdessen etablieren sie, so die These, eine weltanschaulich nicht neutrale anthropozentrische Voreinstellung, die zur fragwrdigen moralischen Diskriminierung vieler Lebewesen fhrt. Di
eine alternative natur-u. tierethische Fragestellung entwickelt ("Gibt es berzeugungsfhige (also plausible) Grnde dafr, dass wir der Natur einen moralischen Status zubilligen wollen, der unser Handeln in, an und mit ihr orientiert?"). Diese Frage wird im Rahmen der Philosophie des Amerikanischen Pragmatismus, wie Richard Rorty ihn im Hinblick auf die Frage
nach der Solidaritt unter Menschen entwickelte, kontextualisiert. Das Solidarittsverstndnis Rortys wird dabei auf die Tierethik angewendet, wodurch zu einer Ethik der Alteritt gelangt wird, welche sich als Alternative zu klassischen Argumentationsfiguren der Tierethikdebatte
versteht. Vor allem utilitaristische und darunter die dominierenden pathozentrischen Argumente werden im Kontext ihrer subtilen metaphysischen Suche nach Objektivitt kritisch untersucht. Ihre Leistungsfhigkeit im Hinblick auf die Beantwortung zentraler Fragen der Tierethik wird in Frage gestellt, wobei vor allem angezweifelt wird, dass diese Argumente langfristig fr eine stetige Erneuerung und Entwicklung des begrifflichen Apparates dienlich sind,
mittels dessen wir die tierethischen Problemlagen beschreiben, diskutieren und lsen. Stattdessen etablieren sie, so die These, eine weltanschaulich nicht neutrale anthropozentrische Voreinstellung, die zur fragwrdigen moralischen Diskriminierung vieler Lebewesen fhrt. Di
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656765400
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2014-10-09
- Förlag: Grin Verlag Gmbh