Wettbewerbsvorteile und -nachteile von Familienunternehmen auf Basis des "Resource Based View"

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Technische Universitt Mnchen (TUM School of Management), Sprache: Deutsch, Abstract: In letzter Zeit haben Familienunternehmen stark an Bedeutung gewonnen. Whrend man frher kaum etwas ber Familienunternehmen erfuhr, wird diesen heute in der Literatur deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Es wird viel ber Familienunternehmen geforscht und Vorlesungen ber diese Unternehmensform werden an den Universitten gehalten. Aber was unterscheidet Familienunternehmen von Nichtfamilienunternehmen?

Familienunternehmen sind unter anderem durch folgende Eigenschaften gekennzeichnet. Sie verbinden Arbeit, Tradition und Innovation. Sie sind langfristig orientiert und treten als Quelle positiver Unternehmenskultur auf. Sowohl rasche Entscheidungsfhigkeit und gute Marktkenntnisse, als auch Nepotismus, familire Konflikte und strategische Starre sind weitere Eigenschaften der Familienunternehmen (von Andreae, 2007, S. 45-50).

Aber der grte und entscheidende Faktor, der das Profil des Familienunternehmens beschreibt, ist das Element Familie". Die Familie beeinflusst nicht nur die Unternehmenskultur, sondern auch die Entwicklung des Unternehmens und beantwortet somit die Frage, warum manche Familienunternehmen erfolgreicher geworden sind als andere. Mit solch strategischen Themen beschftigt sich der Ressourcen-basierte Ansatz. Dieser Ansatz besagt, dass der Erfolg und die Wettbewerbsfhigkeit des Unternehmens durch die zur Verfgung stehenden Ressourcen bestimmt werden. Unternehmen verfgen ber verschiedene Ressourcen. Ihre Menge, Qualitt und Einsatz werden aber von der Familie stark beeinflusst. Danach werden zuknftige Strategien aufgebaut, die nur aufgrund des einzigartigen Zusammenspiels von Familie und Unternehmen implementiert werden knnen. Genau dieses Bndel einzigartiger Ressourcen und Fhigkeiten des Unternehmens nennen Habbershon & Williams (1999)