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Whistleblower (dt. "Hinweisgeber") sind als Organisationsinsider unerlssliche Quelle fr die Meldung von Informationen ber Missstnde, die ohne ihren Einsatz verborgen blieben. Einerseits vielfach als Beispiel fr Zivilcourage gelobt, andererseits nicht selten als Denunzianten angesehen, sahen sie sich in der Vergangenheit oftmals Sanktionen ausgesetzt, die weitere Meldungen unterbinden und Nachahmer abschrecken sollten. Da ein dezidierter gesetzlicher Hinweisgeberschutz bisher in Deutschland nicht existierte, standen Rechtswissenschaft und -praxis in der Vergangenheit vor der Herausforderung, einen angemessenen rechtlichen Schutz fr Whistleblower aus allgemeinen Normen und Rechtsgrundstzen herzuleiten. Mit der Richtlinie (EU) 2019/1937 des Europischen Parlaments und des Rates vom 23. Oktober 2019 zum Schutz von Personen, die Verste gegen das Unionsrecht melden (Hinweisgeberrichtlinie) hat sich die Europische Union zur Normierung eines unionsweiten Mindestschutzes fr Hinweisgeber entschlossen. Zu dessen Umsetzung in deutsches Recht verpflichtet, war der deutsche Gesetzgeber berufen, ein eigenes Hinweisgeberschutzrecht zu normieren. Welche Vorgaben sich fr das deutsche Arbeitsrecht aus der Richtlinie ergeben und welcher Umsetzungsbedarf im Vergleich zur bisherigen Rechtslage hieraus folgt, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung.
- Illustratör: Etwa 430 S
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783658456108
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 446
- Utgivningsdatum: 2024-07-26
- Förlag: Springer