749:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,1, Universitt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Jacques Derrida hat die Hermeneutik der sozialen Kommunikation herausgefordert. Er beschrieb die Wiederholbarkeit des Zeichens als ein Prinzip, das widersprchliche Wortbedeutungen miteinander vermittelt. In diesem Essay wird nach dem Verhltnis gefragt, dass Derrida zwischen sozialer Ordnung und ihrem Auen entwirft. Es wird sich eine radikale Tendenz in Derridas Werk zeigen: seine Theorie rumt den Parasiten' der Normalsprache unbedingten Zutritt zu den gesellschaftlichen Ritualen ein. Zu dieser Schlussfolgerung gelangt er, weil er die Wirkungsmchtigkeit diskursiver Grenzen vernachlssigt und sie dem ethischen Projekt der Dekonstruktion unterordnet. Ein soziologisch reichhaltigerer Begriff der Kommunikation lsst sich entwickeln, wenn man die Diskurstheorien Judith Butlers und Ernesto Laclaus hinzuzieht. Sie beschreiben die ffnung der Bedeutung als einen voraussetzungsreichen Prozess. Ein solcher muss gegen die blinde und machtvolle Gleichfrmigkeit sozialer Praxis behauptet werden, wozu es der strategischen Intervention handelnder Subjekte bedarf. Die Wirkungen des sprachlichen Mediums gehen aber nicht in einer Politisierung der Grenze auf. Am Beispiel einer missglckten Wahlkampfrede John McCains wird die eigensinnige, vorpolitische Funktionsweise der Sprache hervortreten, die Derridas Theorie des Zeichens zu denken gibt.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656012085
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2011-09-26
- Förlag: Grin Verlag