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"Wie ich die Werra erlebte" ist das Ferienabenteuer eines zwlfjhrigen Schuljungen, der mit kindlicher Hartnckigkeit eine 120 Kilometer lange Flussfahrt auf der Werra bewltigte.
Am ersten Schultag nach den Sommerferien kam er ungewollt in die Situation, vor der Schulklasse sein Ferienerlebnis zu erzhlen, obwohl er nicht in Holland, nicht in Italien und auch nicht in bersee war, sondern nur an der Werra. Er berichtet der Schulklasse von den komplizierten Reisevorbereitungen mit allen sich ergebenden Schwierigkeiten. Dabei verzettelte er sich, er kommt vom eigentlichen Thema ab und sorgt fr gehrige Aufregung in der Klasse. Dabei war er war mit seinem Bericht nicht einmal bis zur Werra gekommen. Deshalb verabredete er sich mit seinen engsten Freunden Andreas und Mirko, denen er dann die Werrageschichte bis zu Ende erzhlte:
So wurde eine Testfahrt zusammen mit Bruder Piri und seinem Vater, dem "Alten Herren" durchgefhrt, um die Eignung der Boote zu prfen. Auch musste die Fliegeschwindigkeit des Flusses ermittelt werden. Daraus lie sich ableiten, dass man mit Gummibooten die geplante Flussstrecke von 120 km nicht an einem Tag bewltigen kann. Also musste zustzliches Gepck fr bernachtungen und Verpflegung vorgesehen werden. Ein zweiter Vater mit seinem Sohn Sascha schloss sich der Gruppe an. Die erste Etappe wurde zu einer Nachtfahrt, in der zwei Flussfahrer auch noch bis zum Hals ins Wasser fielen. Die erste Nacht war ungewhnlich kalt, und die Zelte boten wenig Schutz. Doch am nchsten Tag schien die Sonne und fnf Flussfahrer schpften neue Hoffnung.
Sie erlebten die neue Freiheit und Wild West Romantik am Lagerfeuer, aber auch erste Pleiten. Sie berfuhren die ehemalige innerdeutsche Grenze wo bei Phillippsthal im Frhjahr 1950 die 21-jhrige Irmgard Stark von einem Grenzsoldaten erschossen wurde. Sie passierten die gefhrliche Schleuse von Pferdsdorf-Spichra, wo drei Jahre spter zwei Kanufahrer tdlich verunglckten. Sie zelteten am Fue der Branden
Am ersten Schultag nach den Sommerferien kam er ungewollt in die Situation, vor der Schulklasse sein Ferienerlebnis zu erzhlen, obwohl er nicht in Holland, nicht in Italien und auch nicht in bersee war, sondern nur an der Werra. Er berichtet der Schulklasse von den komplizierten Reisevorbereitungen mit allen sich ergebenden Schwierigkeiten. Dabei verzettelte er sich, er kommt vom eigentlichen Thema ab und sorgt fr gehrige Aufregung in der Klasse. Dabei war er war mit seinem Bericht nicht einmal bis zur Werra gekommen. Deshalb verabredete er sich mit seinen engsten Freunden Andreas und Mirko, denen er dann die Werrageschichte bis zu Ende erzhlte:
So wurde eine Testfahrt zusammen mit Bruder Piri und seinem Vater, dem "Alten Herren" durchgefhrt, um die Eignung der Boote zu prfen. Auch musste die Fliegeschwindigkeit des Flusses ermittelt werden. Daraus lie sich ableiten, dass man mit Gummibooten die geplante Flussstrecke von 120 km nicht an einem Tag bewltigen kann. Also musste zustzliches Gepck fr bernachtungen und Verpflegung vorgesehen werden. Ein zweiter Vater mit seinem Sohn Sascha schloss sich der Gruppe an. Die erste Etappe wurde zu einer Nachtfahrt, in der zwei Flussfahrer auch noch bis zum Hals ins Wasser fielen. Die erste Nacht war ungewhnlich kalt, und die Zelte boten wenig Schutz. Doch am nchsten Tag schien die Sonne und fnf Flussfahrer schpften neue Hoffnung.
Sie erlebten die neue Freiheit und Wild West Romantik am Lagerfeuer, aber auch erste Pleiten. Sie berfuhren die ehemalige innerdeutsche Grenze wo bei Phillippsthal im Frhjahr 1950 die 21-jhrige Irmgard Stark von einem Grenzsoldaten erschossen wurde. Sie passierten die gefhrliche Schleuse von Pferdsdorf-Spichra, wo drei Jahre spter zwei Kanufahrer tdlich verunglckten. Sie zelteten am Fue der Branden
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783849120870
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 196
- Utgivningsdatum: 2012-11-19
- Förlag: Tredition Gmbh