Samhälle & debatt
Pocket
Wie unpolitisch ist der Sport? Einflussnahme von Politik auf Olympia
Johannes Bullmann
759:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Sonstige Staaten, Note: 1,7, Hochschule fr Wirtschaft und Recht Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: The NOCs must preserve their autonomy and resist all pressures of any kind, including but not limited to political, legal, religious or economic pressures which may prevent them from complying with the Olympic Charter."
No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas."
In diesen zwei Abstzen der Olympischen Charta wird der Versuch unternommen, das weltweit grte Sportereignis, das alle vier Jahre stattfindet, auerhalb der Politik zu stellen. Sport als Ausdruck von nationaler und auch internationaler Politik hat dabei aber eine lange Tradition. Es geht um Nationalstolz, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und nicht zuletzt auch um wirtschaftliche Faktoren. Die Olympischen Spiele, die Hunderte von Millionen Zuschauer, sogar Milliarden, vor die Fernseher und mittlerweile auch das Internet locken und einen immensen logistischen, organisatorischen und auch politischen Aufwand erfordern, bilden hierbei keine Ausnahme, eher im Gegenteil. Auch wenn es in den Augen Vieler nicht wnschenswert erscheint, so sind gerade internationale Sportereignisse nicht nur der jngeren olympischen Geschichte auch immer auf verschiedenen Ebenen mit der Politik vernetzt worden. Im Bezug auf die Olympischen Spiele gilt dieser Umstand in besonderem Mae, denn hier geht es schon aufgrund der medialen Berichterstattung und der enormen Reichweite weit mehr als um Medaillen und das Feiern herausragender Sportler. Die modernen Spiele haben mit allen Arten politischer Agitation vor dem Hintergrund internationaler Politik zu kmpfen gehabt, von Kriegen wie in Afghanistan und daraus resultierenden Boykotts, ber Proteste, Menschenrechtsfragen wie in Peking 2008 und dem terroristischen Anschlag in Mnchen 1972. Die Motivati
No kind of demonstration or political, religious or racial propaganda is permitted in any Olympic sites, venues or other areas."
In diesen zwei Abstzen der Olympischen Charta wird der Versuch unternommen, das weltweit grte Sportereignis, das alle vier Jahre stattfindet, auerhalb der Politik zu stellen. Sport als Ausdruck von nationaler und auch internationaler Politik hat dabei aber eine lange Tradition. Es geht um Nationalstolz, das Zusammentreffen verschiedener Kulturen und nicht zuletzt auch um wirtschaftliche Faktoren. Die Olympischen Spiele, die Hunderte von Millionen Zuschauer, sogar Milliarden, vor die Fernseher und mittlerweile auch das Internet locken und einen immensen logistischen, organisatorischen und auch politischen Aufwand erfordern, bilden hierbei keine Ausnahme, eher im Gegenteil. Auch wenn es in den Augen Vieler nicht wnschenswert erscheint, so sind gerade internationale Sportereignisse nicht nur der jngeren olympischen Geschichte auch immer auf verschiedenen Ebenen mit der Politik vernetzt worden. Im Bezug auf die Olympischen Spiele gilt dieser Umstand in besonderem Mae, denn hier geht es schon aufgrund der medialen Berichterstattung und der enormen Reichweite weit mehr als um Medaillen und das Feiern herausragender Sportler. Die modernen Spiele haben mit allen Arten politischer Agitation vor dem Hintergrund internationaler Politik zu kmpfen gehabt, von Kriegen wie in Afghanistan und daraus resultierenden Boykotts, ber Proteste, Menschenrechtsfragen wie in Peking 2008 und dem terroristischen Anschlag in Mnchen 1972. Die Motivati
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656659891
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2014-06-04
- Förlag: Grin Verlag