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Geschtzt durch die Anonymitt des Internets vertraten die meisten Teilnehmer des Disputs, an dem auch ich mich beteiligte, erschreckend undemokratische Positionen, so als wren die ber sechzig Jahre seit dem Kriegsende spurlos an ihnen vorbeigegangen. Wie in alten Zeiten hielten sie sich fr Vertreter der "arischen Rasse", mit dem Auftrag die Welt vom verderblichen Einfluss des Judentums zu reinigen. Ihre extrem antisemitischen Positionen blieben aber nicht unwidersprochen, wobei die Verteidiger der Juden und Israels ihre Haltung meist mit christlichen Werten begrndeten.
Die Antisemiten bewegten sich in dem heute "modernen" Trend, statt die diskreditierten alten Begriffe zu verwenden, Israel und "die Zionisten" aus einer vermeintlich humanistischen Position der Verteidigung der Palstinenser und ihrer Rechte zu kritisieren, wobei aber an Israel und an die Juden systematisch wesentlich hhere moralische Mastbe angelegt werden, als an die ganze restliche Menschheit. Der Vorwurf des Antisemitismus wurde von den "Israel-Kritikern" emprt mit der Floskel zurckgewiesen "man wird wohl noch Israel kritisieren drfen", als sei Kritik an Israel ein Tabu. Die von den "Israel-Kritikern" bemhten Verschwrungstheorien, ihr Schwadronieren ber den weltweiten jdischen Einfluss, verrieten jedoch ihre in klassischen antisemitischen Stereotypen verwurzelte Haltung.
In der Diskussion ist deutlich geworden, dass es illusorisch ist, berzeugte Antisemiten mit historischen Fakten und logischen Argumenten von ihrer Haltung abzubringen. Zum anderen verrt aber die vorliegende Diskussionsrunde, dass in der lteren Generation die nationale Solidaritt der von den Alliierten im Krieg geschlagenen Deutschen noch heute die ideologischen Grben zu Antisemiten berbrcken kann, wenn es darum geht, sich der Kritiken seitens der Juden zu erwehren.
Die an keine Regeln der "politischen Korrektheit" gebundene, unzensierte Diskussion hat der Verfasser mit seinen Argumenten und teils wenig bekann
Die Antisemiten bewegten sich in dem heute "modernen" Trend, statt die diskreditierten alten Begriffe zu verwenden, Israel und "die Zionisten" aus einer vermeintlich humanistischen Position der Verteidigung der Palstinenser und ihrer Rechte zu kritisieren, wobei aber an Israel und an die Juden systematisch wesentlich hhere moralische Mastbe angelegt werden, als an die ganze restliche Menschheit. Der Vorwurf des Antisemitismus wurde von den "Israel-Kritikern" emprt mit der Floskel zurckgewiesen "man wird wohl noch Israel kritisieren drfen", als sei Kritik an Israel ein Tabu. Die von den "Israel-Kritikern" bemhten Verschwrungstheorien, ihr Schwadronieren ber den weltweiten jdischen Einfluss, verrieten jedoch ihre in klassischen antisemitischen Stereotypen verwurzelte Haltung.
In der Diskussion ist deutlich geworden, dass es illusorisch ist, berzeugte Antisemiten mit historischen Fakten und logischen Argumenten von ihrer Haltung abzubringen. Zum anderen verrt aber die vorliegende Diskussionsrunde, dass in der lteren Generation die nationale Solidaritt der von den Alliierten im Krieg geschlagenen Deutschen noch heute die ideologischen Grben zu Antisemiten berbrcken kann, wenn es darum geht, sich der Kritiken seitens der Juden zu erwehren.
Die an keine Regeln der "politischen Korrektheit" gebundene, unzensierte Diskussion hat der Verfasser mit seinen Argumenten und teils wenig bekann
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783748172222
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 160
- Utgivningsdatum: 2019-02-28
- Förlag: Books on Demand