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Zwischenprfungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universitt Duisburg-Essen, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: For empirical knowledge, like its sophisticated extension, science, is rational, not because it has afoundationbut because it is a self-correcting enterprise which can put anyclaim in jeopardy, though notallat once."
Mit diesem Satz beschliet Wilfrid Sellars in seiner wohl bekanntesten Schrift Empiricism and the Philosophy of Mind [im Folgenden abgekrzt mit EPM] aus dem Jahr 1956 seine Kritik an dem von ihm so bezeichneten Mythos des Gegebenen.Das Zitat zeigt die Richtung an, die Sellars mit seiner Kritik verfolgt. Zum einen beschftigt ihn die Frage, ob empirisches Wissen eine Grundlage hat, die von vornherein gegeben ist und sich somit auerhalb des sprachlichen Rahmens bewegt. Zum anderen entwickelt er den Gedanken eines sich selbst berichtigenden Unternehmens, das dazu in der Lage ist, Behauptungen zu rechtfertigen oder fallen zu lassen, was wiederum eng mit Sprache verbunden ist.
Die vorliegende Arbeit geht den Fragen nach,was Sellars an der Idee des Gegebenen kritisiert, welche Schritte er bei seiner Kritik vornimmt und ob es ihm gelingt, das Verlangen nach einem Gegebenen zu eliminieren.
Obwohl der Argumentationsverlauf in EPM sich eher verschachtelt gestaltet, lsst sich das Werk in zwei Teile gliedern. Der erste Teil beschftigt sich mit der Kritik an der Auffassung des traditionellen Empirismus, es gbe ein vorbewusstes Fundament empirischen Wissens. Der erste Teil kann also erkenntnistheoretischen Problemen zugerechnet werden. Er erstreckt sich ber die ersten acht Kapitel, wobei einige Passagen daraus schon auf den zweiten Teil verweisen, in dem Sellars die Erkenntnistheorie und den kritischen Teil seiner Philosophie verlsst.
Der zweite Teil zeichnet sich dadurch aus, dass er sich im Gegensatz zum kritischen ersten konstruktiv zeigt. S
Mit diesem Satz beschliet Wilfrid Sellars in seiner wohl bekanntesten Schrift Empiricism and the Philosophy of Mind [im Folgenden abgekrzt mit EPM] aus dem Jahr 1956 seine Kritik an dem von ihm so bezeichneten Mythos des Gegebenen.Das Zitat zeigt die Richtung an, die Sellars mit seiner Kritik verfolgt. Zum einen beschftigt ihn die Frage, ob empirisches Wissen eine Grundlage hat, die von vornherein gegeben ist und sich somit auerhalb des sprachlichen Rahmens bewegt. Zum anderen entwickelt er den Gedanken eines sich selbst berichtigenden Unternehmens, das dazu in der Lage ist, Behauptungen zu rechtfertigen oder fallen zu lassen, was wiederum eng mit Sprache verbunden ist.
Die vorliegende Arbeit geht den Fragen nach,was Sellars an der Idee des Gegebenen kritisiert, welche Schritte er bei seiner Kritik vornimmt und ob es ihm gelingt, das Verlangen nach einem Gegebenen zu eliminieren.
Obwohl der Argumentationsverlauf in EPM sich eher verschachtelt gestaltet, lsst sich das Werk in zwei Teile gliedern. Der erste Teil beschftigt sich mit der Kritik an der Auffassung des traditionellen Empirismus, es gbe ein vorbewusstes Fundament empirischen Wissens. Der erste Teil kann also erkenntnistheoretischen Problemen zugerechnet werden. Er erstreckt sich ber die ersten acht Kapitel, wobei einige Passagen daraus schon auf den zweiten Teil verweisen, in dem Sellars die Erkenntnistheorie und den kritischen Teil seiner Philosophie verlsst.
Der zweite Teil zeichnet sich dadurch aus, dass er sich im Gegensatz zum kritischen ersten konstruktiv zeigt. S
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656714149
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 30
- Utgivningsdatum: 2014-08-19
- Förlag: Grin Verlag Gmbh