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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,5, Universitt Stuttgart, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Kennen Sie ein Buch, das aus der Wir-Perspektive erzhlt? - Nein? Dann gehren Sie wohl zu der groen Mehrheit der Leserschaft.
Wenn Sie Lust haben, sich mit diesen - im wahrsten Sinne des Wortes - "auer-gewhnlichen" Erzhltexten zu befassen, kann diese Examensarbeit eine lohnende Anregung fr Sie sein!
In diesem literaturwissenschaftlichen Text werden drei Erzhlungen aus der Wir-Perspektive (Agota Kristof: Das groe Heft, Kevin Vennemann: Nahe Jedenew, Gert Hofmann: Der Blindensturz) analysiert und interpretiert und die seltene Verwendung des Erzhlerkollektivs wir" vor linguistischen, soziologischen und philosophischen Hintergrnden diskutiert. Dabei finden sich (t.w. problematische) Bezge zur Kommunikationstheorie, Gruppenidentitt, Referenzialitt und Trauma-Forschung.
Zentrale Fragen dieser Untersuchung sind: Wer ist eigentlich mit "wir" gemeint? Warum ist dieser Erzhltyp so ungewhnlich und (scheinbar) innovativ und weshalb finden wir nach 1945 hufiger Wir-Erzhlungen? Was sagt ein erzhlendes "wir" ber den Erzhler aus? Sind Erzhlerkollektive nur imaginierte oder konstruierte Instanzen, hinter denen ausnahmslos ein "ich" steht?
Wenn Sie Lust haben, sich mit diesen - im wahrsten Sinne des Wortes - "auer-gewhnlichen" Erzhltexten zu befassen, kann diese Examensarbeit eine lohnende Anregung fr Sie sein!
In diesem literaturwissenschaftlichen Text werden drei Erzhlungen aus der Wir-Perspektive (Agota Kristof: Das groe Heft, Kevin Vennemann: Nahe Jedenew, Gert Hofmann: Der Blindensturz) analysiert und interpretiert und die seltene Verwendung des Erzhlerkollektivs wir" vor linguistischen, soziologischen und philosophischen Hintergrnden diskutiert. Dabei finden sich (t.w. problematische) Bezge zur Kommunikationstheorie, Gruppenidentitt, Referenzialitt und Trauma-Forschung.
Zentrale Fragen dieser Untersuchung sind: Wer ist eigentlich mit "wir" gemeint? Warum ist dieser Erzhltyp so ungewhnlich und (scheinbar) innovativ und weshalb finden wir nach 1945 hufiger Wir-Erzhlungen? Was sagt ein erzhlendes "wir" ber den Erzhler aus? Sind Erzhlerkollektive nur imaginierte oder konstruierte Instanzen, hinter denen ausnahmslos ein "ich" steht?
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640130481
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 84
- Utgivningsdatum: 2008-08-12
- Förlag: Grin Verlag