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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 1,9, Universitt Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche Gesetzgeber hat mit Einfhrung der Zinsschranke im Rahmen der Unternehmenssteuerreform 2008, die Abziehbarkeit von Fremdkapitalaufwendungen im Konzern stark eingeschrnkt und auf diesem Wege allein steuerlich motivierten Finanzstrukturen einen Riegel vorgeschoben.
Ziel der Zinsschrankenregelung ist neben der Verhinderung des Abflusses, von in Deutschland erwirtschafteten Gewinnen ins niedriger besteuerte Ausland, eine Erhhung des Eigenkapitals von in Deutschland ttigen Konzerngesellschaften. Letztendlich steht die
Sicherung des deutschen Steuersubstrats im Vordergrund.
Es wird der Betriebsausgabenabzug von Fremdkapitalzinsen beim zinszahlenden Unternehmen temporr und eventuell sogar endgltig eingeschrnkt.
Bei der Zinsschranke handelt es sich um eine sogenannte Ergebnisgrenze, die die steuerliche Abziehbarkeit von Zinsaufwendungen davon abhngig macht, wie hoch eine Ergebnisgre, in diesem Fall das steuerliche EBITDA,ist. Die Regelung ist somit als Gegenstck zu, auch in anderen Staaten bekannten Unterfinanzierungsregelungen (Thin Capitalization Rules) zu sehen, die oftmals auf bestimmte, Mindesteigenkapitalquoten bezogen sind.
Diese Arbeit soll zeigen, dass die Zinsschranke, trotz der Relevanz fr, relativ gesehen, nur wenige Unternehmen, bedeutsame Wirkungen fr betroffene Konzerne hat.
Besonderer Wert wird dabei auf den Einfluss des, mit dem
Wachstumsbeschleunigungsgesetz eingefhrten, Vortrag ungenutzten Abzugspotenzials (sogenannter EBITDA-Vortrag) gelegt.
Des Weiteren soll, bezugnehmend auf die berwiegend negative Meinung in der Literatur, eine eigene Beurteilung des Regelwerkes vorgenommen werden.
Ziel der Zinsschrankenregelung ist neben der Verhinderung des Abflusses, von in Deutschland erwirtschafteten Gewinnen ins niedriger besteuerte Ausland, eine Erhhung des Eigenkapitals von in Deutschland ttigen Konzerngesellschaften. Letztendlich steht die
Sicherung des deutschen Steuersubstrats im Vordergrund.
Es wird der Betriebsausgabenabzug von Fremdkapitalzinsen beim zinszahlenden Unternehmen temporr und eventuell sogar endgltig eingeschrnkt.
Bei der Zinsschranke handelt es sich um eine sogenannte Ergebnisgrenze, die die steuerliche Abziehbarkeit von Zinsaufwendungen davon abhngig macht, wie hoch eine Ergebnisgre, in diesem Fall das steuerliche EBITDA,ist. Die Regelung ist somit als Gegenstck zu, auch in anderen Staaten bekannten Unterfinanzierungsregelungen (Thin Capitalization Rules) zu sehen, die oftmals auf bestimmte, Mindesteigenkapitalquoten bezogen sind.
Diese Arbeit soll zeigen, dass die Zinsschranke, trotz der Relevanz fr, relativ gesehen, nur wenige Unternehmen, bedeutsame Wirkungen fr betroffene Konzerne hat.
Besonderer Wert wird dabei auf den Einfluss des, mit dem
Wachstumsbeschleunigungsgesetz eingefhrten, Vortrag ungenutzten Abzugspotenzials (sogenannter EBITDA-Vortrag) gelegt.
Des Weiteren soll, bezugnehmend auf die berwiegend negative Meinung in der Literatur, eine eigene Beurteilung des Regelwerkes vorgenommen werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640710072
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 80
- Utgivningsdatum: 2010-09-26
- Förlag: Grin Publishing