Wirtschaften in der Armut

In vielen Metropolen weltweit agieren Menschen unter extremen Verhltnissen. Hierzu zhlen stark eingeschrnkte konomische Ressourcen, fehlende staatliche Absicherung sowie ein erschwerter Zugang zum Bildungs- und Gesundheitssystem. Dies ist auf Ereignisse der Makro- und Mikroebene zurckzufhren, welche unter anderem aus historischen Entwicklungen, der weltweiten Ressourcenverteilung sowie lokalpolitischen Entscheidungen resultieren.
Um den Lebensstandard zu halten und eventuell zu verbessern, entwickeln die Akteure angepasst an die Rahmenbedingungen wirtschaftliche Strategien. Diese werden am Beispiel von der Metropolregion Mexiko Stadt aufgezeigt.
Die Akteure der Studie gehen kreativ mit den ihnen zur Verfgung stehenden Mitteln um. Es werden Verdienstmglichkeiten aus dem formellen und dem informellen Sektor genutzt, der Wohnraum wird selbst generiert sowie als Produktionssttte verwendet und nicht zuletzt spielen soziale Beziehungen eine wichtige Rolle bei dem Erwirtschaften von monetren und nicht-monetren Ressourcen und der Absicherung in extremen Fllen.
Anaalysiert wird der hier beschriebene Themenkomplex anhand des Arbeitsbegriffes der Urbanen Subsistenz, welcher trotz Differenzen im Wirtschaften mit stark eingeschrnkten Ressourcen Faktoren, wie beispielsweise geringe Investitionskosten, aufzeigt, die kulturbergreifend vorhanden sind.
Diese Studie befasst sich beispielhaft mit dem konomischen Handeln unter prekren Bedingungen und regt damit einen Vergleich mit anderen Fallbeispielen weltweit an.