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Wissenschaftliche Forschung Zum Sportlichen Koordinationsbegriff Im Wandel Der Zeit
Michael Burger
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 2,0, Universitt Augsburg (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Bewegungslehre , Sprache: Deutsch, Abstract: 1Einleitung
Eine funktionierende und zielgerichtete Koordination ist zur erfolgreichen Ausfhrung von sportlichen wie alltglichen Bewegungen eine unerlssliche Voraussetzung. Bezglich dieser Tatsache sind sich die verschiedenen Forschungsbereiche, die unter dem Mantel der Sportwissenschaft zusammengefasst werden, seit langem einig. Die bewegungswissenschaftliche Disziplin der Koordinationsforschung beschftigt sich bereits seit geraumer Zeit zum Einen mit einer wissenschaftlich fundierten Kategorisierung des theoretischen Konstrukts Koordination", sowie zum Anderen mit (sport-) praktischen Anwen-dungsmglichkeiten eben dieser Kategorisierungen auf der Praxisebene. Rechtfertigen lassen sich diese Forschungsanstze durch ein erweitertes Ver-stndnis der menschlichen Motorik, was letztenendes zu optimierter Trainingsanwendung und Leistungssteigerungen fhren sollte.
Definiert wird Koordination auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner als ein Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs (Hollmann & Strder, 2009).
2Die Ursprnge - Koordinative Fhigkeiten
Die Erforschung der Koordination von Bewegungsablufen aller Art hat ihren Ursprung im allgemeinen Fhigkeitsansatz. Eine Fhigkeit stellt dabei per Definition eine relativ (zeitlich und situativ) berdauernde Verhaltensdisposition einer Person dar (Hohmann, Lames & Letzelter, 2007). Fr die Sportpraxis bersetzt bedeutet das, dass ein fr eine Bewegungsgruppe erworbenes Fhigkeitsniveau beliebig auf andere Bewegungen bertragbar sein sollte. So gehen die Fhigkeitstheoretiker davon aus, dass ein von einer Versuchsperson gezeigtes Verhalten, bei einer ihr gestellten Bewegungsaufgabe, Rckschlsse auf das Fhigkeitsniveau im angenommenen
Eine funktionierende und zielgerichtete Koordination ist zur erfolgreichen Ausfhrung von sportlichen wie alltglichen Bewegungen eine unerlssliche Voraussetzung. Bezglich dieser Tatsache sind sich die verschiedenen Forschungsbereiche, die unter dem Mantel der Sportwissenschaft zusammengefasst werden, seit langem einig. Die bewegungswissenschaftliche Disziplin der Koordinationsforschung beschftigt sich bereits seit geraumer Zeit zum Einen mit einer wissenschaftlich fundierten Kategorisierung des theoretischen Konstrukts Koordination", sowie zum Anderen mit (sport-) praktischen Anwen-dungsmglichkeiten eben dieser Kategorisierungen auf der Praxisebene. Rechtfertigen lassen sich diese Forschungsanstze durch ein erweitertes Ver-stndnis der menschlichen Motorik, was letztenendes zu optimierter Trainingsanwendung und Leistungssteigerungen fhren sollte.
Definiert wird Koordination auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner als ein Zusammenwirken von Zentralnervensystem und Skelettmuskulatur innerhalb eines gezielten Bewegungsablaufs (Hollmann & Strder, 2009).
2Die Ursprnge - Koordinative Fhigkeiten
Die Erforschung der Koordination von Bewegungsablufen aller Art hat ihren Ursprung im allgemeinen Fhigkeitsansatz. Eine Fhigkeit stellt dabei per Definition eine relativ (zeitlich und situativ) berdauernde Verhaltensdisposition einer Person dar (Hohmann, Lames & Letzelter, 2007). Fr die Sportpraxis bersetzt bedeutet das, dass ein fr eine Bewegungsgruppe erworbenes Fhigkeitsniveau beliebig auf andere Bewegungen bertragbar sein sollte. So gehen die Fhigkeitstheoretiker davon aus, dass ein von einer Versuchsperson gezeigtes Verhalten, bei einer ihr gestellten Bewegungsaufgabe, Rckschlsse auf das Fhigkeitsniveau im angenommenen
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640478552
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2009-11-29
- Förlag: Grin Publishing