Wissensmanagement. Potenziale und Grenzen von Social Software.

Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,1, Fachhochschule Dsseldorf, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass Wissen" in der heutigen Zeit fr die Unternehmen zunehmend eine wettbewerbsrelevante Ressource darstellt, lsst sich nicht mehr bestreiten, wenn man bedenkt, dass eine Mehrzahl der deutschen Manager schtzt, dass der Produktionsfaktor Wissen mehr als die Hlfte der Wertschpfung ausmacht, die Produktivitt durch Wissensmanagement um die Hlfte erhht werden knnte und Unternehmen nur die Hlfte des ihnen zur Verfgung stehenden Wissens auch nutzen . Das verfgbare Wissen" hat sich exponentiell erhht. Wobei allerdings zu sehen ist, dass der Anstieg der Informationsprodukte den Anstieg des wirklichen bzw. gesicherten Wissens" bei weitem bersteigt. Gleichzeitig hat sich die Gltigkeitsdauer des zur Verfgung stehenden Wissens drastisch verkrzt. So sind die Unternehmen vor die Herausforderung gestellt, zgig die ihnen zur Verfgung stehenden Informationen auszuwerten, in ihren Wissensbestand zu transferieren und zu nutzen. Dabei ist das Wissen in einer Organisation hufig sehr stark verteilt und unstrukturiert. Nicht nur das elektronische, sondern auch das Wissen in den Kpfen der Mitarbeiter muss daher aufbereitet und so kommunizierbar werden.
Als vielversprechende neue Kommunikations- und Kollaborationsmglichkeit bieten sich Social-Software-Anwendungen an, weil diese Applikationen die Voraussetzungen bieten, Wissen von oder ber die Mitarbeiter und externen Anspruchsgruppen (Kunden, Lieferanten und Handelspartner) zur Verfgung zu stellen und so die Nutzung der kollektiven Intelligenz zu bewirken.