Wissensmanagement - theoretische Grundlagen und Anstze

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 1,0, FOM Essen, Hochschule fr Oekonomie & Management gemeinntzige GmbH, Hochschulleitung Essen frher Fachhochschule, Veranstaltung: Information & Knowledge Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Wissensmanagement ist gefragter denn je: Denn das Wissen der gesamten Menschheit verdoppelt sich laut Experten alle vier Jahre. Zugleich sinkt die Halbwertszeit des Wissens rapide. Ein struktureller Wandel von arbeits- zu wissensintensiven Geschftsfeldern ist eingelutet. Gerade in der Dienstleistungs- und Beratungsbranche avanciert das Gut Wissen zum wesentlichen Erfolgsfaktor. Das Fortschreiten der Globalisierung zeigt den Unternehmen, dass die Nachhaltigkeit der eigenen Wettbewerbsfhigkeit mit der optimierten Nutzung des Produktionsfaktors Wissen einher geht. Wissensvorsprnge von Mitbewerbern werden zu enormen Wettbewerbsnachteilen des eigenen Unternehmens. Es besteht daher die Notwendigkeit einer zielgerichteten Wissenssteuerung und - nutzung.1 Die immer schneller und hufiger auftretenden nderungen und Verwerfungen auf den klassischen Mrkten, sowie eine hhere Innovationsrate (z. B. durch Preisverfall, sich verkrzende Produktlebenszyklen, individualisierte Kundenbedrfnisse und die Entstehung neuer Geschftsfelder) machen eine Mobilisierung aller Wissensressourcen im Unternehmen notwendig. Daher wird das Management des vorhandenen Wissenskapitals immer mehr als entscheidender Produktionsfaktor (neben Kapital, Arbeit und Boden) verstanden, der die zuknftige Innovations- und Wettbewerbsfhigkeit sichern soll. Unternehmerisches Know-how ist somit der Rohstoff, der im Markt der Zukunft entscheiden wird, ob ein Unternehmen erfolgreich bleibt oder von der Bildflche verschwindet. Viele Unternehmen wissen jedoch oftmals weder, was sie alles wissen, noch, wie sie das betriebliche Fachwissen im Unternehmen entwickeln und sichern sollen.2 Gerade kleine und