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Inhaltsangabe:Problemstellung:
Frher wurde Onassis (Reeder und lmulti) als der reichste Mann der Welt bezeichnet, heute ist es Bill Gates (Microsoft) als Wissensmanager im IT-Bereich (Ackermann, 2003). Dieses Beispiel zeigt, dass sich in den Industriestaaten bereits ein fundamentaler Wandel vollzogen hat: der bergang zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. In dieser beruht ein immer grerer Anteil der Wertschpfung auf immateriellen Werten und nicht mehr auf den klassischen Produktionsfaktoren. Unternehmen knnen ihre Wettbewerbsfhigkeit nur dadurch sichern, dass sie in systematischer Weise auf Wissen zugreifen. Die digitale Revolution, die bis in die individuellen Lebensbereiche des Einzelnen hineinreicht, wird Schlsselfaktor und Verursacher des Wandels. Wissensmanagement erweist sich somit als Herausforderung fr alle Unternehmen, die in der Wissensgesellschaft berleben und ihre Wettbewerbsposition ausbauen wollen. Es berhrt die Ebene des strategischen Managements dort, wo es um die langfristige Sicherung von Wettbewerbsvorteilen durch Entwicklung organisationaler Fhigkeiten geht. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene ist in den modernen Industrienationen der Anteil wissensintensiver Industrien an der gesamten Wertschpfung kontinuierlich im Steigen begriffen. Dieser Trend wirkt immer deutlicher auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, was eine wachsende Anzahl dazu bewegt, die Ressource Wissen als fundamentale Einflussgre anzuerkennen. So verrichten ca. 60 Prozent aller Mitarbeiter bereits Wissensarbeit und 83 Prozent aller Unternehmen halten gezielten Wissensaufbau fr unverzichtbar (Hermann, 2002).
Bei dieser zentralen Bedeutung von Wissen als Produktionsfaktor der Zukunft, der Rohstoffe und Energie, aber zunehmend auch Arbeit und Kapital ersetzt, wird das Wissen ber Wissen und damit ber den dynamischen Prozess des Wissensmanagements immer wichtiger. Dazu gehren Studien und wissenschaftliche Untersuchungen zu den Parametern von Wis
Frher wurde Onassis (Reeder und lmulti) als der reichste Mann der Welt bezeichnet, heute ist es Bill Gates (Microsoft) als Wissensmanager im IT-Bereich (Ackermann, 2003). Dieses Beispiel zeigt, dass sich in den Industriestaaten bereits ein fundamentaler Wandel vollzogen hat: der bergang zu einer Informations- und Wissensgesellschaft. In dieser beruht ein immer grerer Anteil der Wertschpfung auf immateriellen Werten und nicht mehr auf den klassischen Produktionsfaktoren. Unternehmen knnen ihre Wettbewerbsfhigkeit nur dadurch sichern, dass sie in systematischer Weise auf Wissen zugreifen. Die digitale Revolution, die bis in die individuellen Lebensbereiche des Einzelnen hineinreicht, wird Schlsselfaktor und Verursacher des Wandels. Wissensmanagement erweist sich somit als Herausforderung fr alle Unternehmen, die in der Wissensgesellschaft berleben und ihre Wettbewerbsposition ausbauen wollen. Es berhrt die Ebene des strategischen Managements dort, wo es um die langfristige Sicherung von Wettbewerbsvorteilen durch Entwicklung organisationaler Fhigkeiten geht. Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene ist in den modernen Industrienationen der Anteil wissensintensiver Industrien an der gesamten Wertschpfung kontinuierlich im Steigen begriffen. Dieser Trend wirkt immer deutlicher auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, was eine wachsende Anzahl dazu bewegt, die Ressource Wissen als fundamentale Einflussgre anzuerkennen. So verrichten ca. 60 Prozent aller Mitarbeiter bereits Wissensarbeit und 83 Prozent aller Unternehmen halten gezielten Wissensaufbau fr unverzichtbar (Hermann, 2002).
Bei dieser zentralen Bedeutung von Wissen als Produktionsfaktor der Zukunft, der Rohstoffe und Energie, aber zunehmend auch Arbeit und Kapital ersetzt, wird das Wissen ber Wissen und damit ber den dynamischen Prozess des Wissensmanagements immer wichtiger. Dazu gehren Studien und wissenschaftliche Untersuchungen zu den Parametern von Wis
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838674995
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 226
- Utgivningsdatum: 2003-12-01
- Förlag: Diplom.de