Workplace commitment und Ehrenamt

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Ernst-Moritz-Arndt-Universitt Greifswald, Veranstaltung: Arbeits- und Organisationspsychologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Sandra L. Fornes, Tonette S. Rocco und Karen K. Wollard (2008) thematisieren die mehrdimensionale affektive Bindung von Arbeitnehmern gegenber ihrer Organisation, ihrer Arbeit und ihrer Arbeitsumgebung.
Die Bedeutung dieser Bindung wird ersichtlich, wenn man sich vor Augen fhrt, dass sich die auf mangelnde affektive Bindung der Arbeitnehmer zurckzufhrenden konomischen Verluste der US-amerikanischen Volkswirtschaft jhrlich auf bis zu 350 Milliarden USDollar belaufen.

Den positiven Effekten eines hohen commitments - hhere Arbeitszufriedenheit, Leistungssteigerungen und lngere Arbeitsverhltnisse - zum Trotz
ist schwaches commitment in den meisten Industrien sehr ausgeprgt.
Als Ursache fr rcklufiges commitment sehen Fornes et al. neben Lohnerosion und den gestiegenen Produktivittserwartungen der Arbeitgeber auch Defizite in der Strukturentwicklung von Unternehmen an.
Um die Leistungsfhigkeit einer Organisation zu verbessern, reicht nach Meinung der Autoren die Umsetzung der Prinzipien von good management und good leadership nicht aus. Deutlich verbessert werden knne sie aber durch hheres workplace commitment der Arbeitnehmer. Diese Art der verpflichtenden Bindung stelle ein unterscheidendes Merkmal zwischen leistungsstarken und nur durchschnittlich leistungsfhigen Organisationen dar.
Zeigen Arbeitnehmer und Arbeitsgruppen ein hohes workplace commitment und
identifizieren sich mit den Unternehmenszielen und -werten, so arbeiten sie disziplinierter und weisen eine hhere Arbeitszufriedenheit auf. Zudem ist dann die Mitarbeiterfluktuation geringer, weil die Arbeitnehmer gewillt sind, ihr Arbeitsverhltnis lnger aufrechtzuerhalten.

In der vorliegenden Hausarbeit soll das von Fornes et al. formulierte Konzept des wo