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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Institut fr Sprach- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Lexikographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vernderungen im Sprachgebrauch zur Zeit des Nationalsozialismus
sind Gegenstand vieler verschiedener Untersuchungen. Allerdings befassen
sich eher wenige davon mit den Wrterbchern der nationalsozialistischen
Zeit, um zu klren ob und wie die Darstellung des allgemeinsprachlichen
Wortschatzes in den Nachschlagewerken dieser Zeit den Bedingungen der
totalitren Ideologie angepasst wurde. Dies soll in der vorliegenden Arbeit
zusammenfassend geschehen.
Dafr wird zuerst ein berblick darber gegeben, wie sich der
nationalsozialistische Sprachgebrauch im allgemeinen auszeichnete.
Einfhrend wird ein kurzer Abriss des sprachgeschichtlichen Hintergrundes
gegeben und die Terminologie dahingehend geklrt, ob man berhaupt von
der Sprache des Nationalsozialismus reden kann. Auch ein kleiner Exkurs in
die moralisierende Sprachkritik wird gegeben.
Im Hauptteil der Arbeit wird auf die Verwendung von Wrterbchern als
Propagandamittel der Nationalsozialisten im genaueren eingegangen. Es
werden die verschiedenen methodischen Mglichkeiten genannt, mit Hilfe
derer es den Nationalsozialisten mglich war, durch gezielte Eingriffe und
Vernderungen den Adressaten zu manipulieren. Dabei wird sowohl auf die
Wrterverzeichnisse an sich, als auch auf die Einleitungen bzw. Vorwrter
eingegangen werden.
Nach einer Aufstellung aller methodischen Mglichkeiten wird sich der Frage
gewidmet, wie diese nderungen wieder rckgngig gemacht wurden, vor
allem wie schnell und wie grndlich dies geschah. Dazu wird exemplarisch
der Duden - das als das populrste deutsche Wrterbuch bezeichnete
Nachschlagewerk - zurate gezogen und zwei aufeinanderfolgende Auflagen
miteinander verglichen: die 12. Auflage von 1942 und die 13. Auflage von
1948.
Aufgrund
sind Gegenstand vieler verschiedener Untersuchungen. Allerdings befassen
sich eher wenige davon mit den Wrterbchern der nationalsozialistischen
Zeit, um zu klren ob und wie die Darstellung des allgemeinsprachlichen
Wortschatzes in den Nachschlagewerken dieser Zeit den Bedingungen der
totalitren Ideologie angepasst wurde. Dies soll in der vorliegenden Arbeit
zusammenfassend geschehen.
Dafr wird zuerst ein berblick darber gegeben, wie sich der
nationalsozialistische Sprachgebrauch im allgemeinen auszeichnete.
Einfhrend wird ein kurzer Abriss des sprachgeschichtlichen Hintergrundes
gegeben und die Terminologie dahingehend geklrt, ob man berhaupt von
der Sprache des Nationalsozialismus reden kann. Auch ein kleiner Exkurs in
die moralisierende Sprachkritik wird gegeben.
Im Hauptteil der Arbeit wird auf die Verwendung von Wrterbchern als
Propagandamittel der Nationalsozialisten im genaueren eingegangen. Es
werden die verschiedenen methodischen Mglichkeiten genannt, mit Hilfe
derer es den Nationalsozialisten mglich war, durch gezielte Eingriffe und
Vernderungen den Adressaten zu manipulieren. Dabei wird sowohl auf die
Wrterverzeichnisse an sich, als auch auf die Einleitungen bzw. Vorwrter
eingegangen werden.
Nach einer Aufstellung aller methodischen Mglichkeiten wird sich der Frage
gewidmet, wie diese nderungen wieder rckgngig gemacht wurden, vor
allem wie schnell und wie grndlich dies geschah. Dazu wird exemplarisch
der Duden - das als das populrste deutsche Wrterbuch bezeichnete
Nachschlagewerk - zurate gezogen und zwei aufeinanderfolgende Auflagen
miteinander verglichen: die 12. Auflage von 1942 und die 13. Auflage von
1948.
Aufgrund
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656214151
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2012-08-04
- Förlag: Grin Verlag