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In dem allgemeinen Denkmodus des antiken Platonismus (Platon und Plotin) und Kants wird dasSeinder sinnlichen, in der Zeit existierenden Dingeapriorischvon dem als ?zeitlos" verstandenenDenkenbestimmt und erfasst. Mit der Untersuchung der Grundgedanken Platons, Plotins und Kantskommt das Buch zur Konklusion, dass die apriorische Bestimmung und Erfassung des Seins in diesem Denkmodus erst durch diejenige Zeit möglich ist, die von der Autorin als ?ontologische Zeit" bestimmt wird. Die Art und Weise, wie die ontologische Zeit zu diesem Zweck dient, wird in diesem Buch erforscht. Während für den antiken Platonismus die Zeit, indem sie das Intelligible auf das Sinnliche überträgt, als das bestimmende Prinzip des Seins der sinnlichen Dinge gilt, ist der Fall bei Kant aber komplizierter, da hier die verschiedenen Aspekte des Seins unterschiedlich begründet werden müssen: die ontologische Zeit fungiert mit ihrer strukturellen Affinität zu den Kategorien als das Prinzip des Was-Seins der sinnlichen Gegenstände, während der Raum das Prinzip des Dass-Seins derselben ist, sofern die Äußerlichkeit der Raum-Zeit-Anschauungsformen in Beziehung auf den Verstand mit dem Argumentationsversuch der Autorin beseitigt wird.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783662619230
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 223
- Utgivningsdatum: 2020-07-11
- Förlag: Springer-Verlag Berlin and Heidelberg GmbH & Co. KG