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Magisterarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 3,0, Universitt Duisburg-Essen (Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Als sich am 24.Februar 1882 fnfzehn rheinische und westflische Stahlwerke zu einem Kartell zusammenschlossen und diese Aktion in einem Vertrag besiegelten, trieb sie die Absicht, [...] unsolide Concurrenz zu verhindern bez. zu beseitigen, [...]. Ihr Ziel war es, sich vor der drohenden inlndischen und auslndischen Konkurrenz im Bereich der Stabeisenproduktion zu schtzen. Sie legten in der sogenannten Stabeisen Conventions ihre Verkaufsbedingungen, Verkaufspreise und Gebietsrechte fest. Damit erhofften sie sich, den Preiskampf untereinander zu verhindern und die Erlse durch den Stahlverkauf zu sichern und einem mglichen Preisverfall entgegenwirken zu knnen. Die Basis des Zusammenschlusses war, dass die Beteiligten davon ausgehen konnten, dass die jeweiligen Produkte aus den einzelnen beteiligten Werken gleich waren; also identisch in Fabrikation und Material. Nur so war eine Preisabsprache mglich: gleicher Preis fr gleiche Ware. Sie legten darum Qualitten fest. Damit schrieben sie genau vor, wie beispielsweise das Nieteisen, oder Qualitt `best, best betreffend der Festigkeit und Dehnung zusammengesetzt sein soll.
Sie benutzten den Begriff der Qualitt, um die Vergleichbarkeit des Produktes - in diesem Fall ein besonderer Stahl - zu ermglichen und schufen sich damit eine feste Gre, einen Wert. Dieses Beispiel soll zeigen, welche Bedeutung Qualitt fr die Kartellmitglieder hatte.
Auch die Kufer eines Produktes sind an Vergleichbarkeit und Unterscheidbarkeit interessiert. Sie sind diejenigen, die fr ein Produkt bezahlen. Ihr einziges Vergleichsargument ist - neben dem Preis - was und wie viel sie fr Ihr Geld bekommen und welchen Wert das erworbene Produkt fr sie besitzt. Preis und individueller Wert bestimmen letztlich die Qu
Als sich am 24.Februar 1882 fnfzehn rheinische und westflische Stahlwerke zu einem Kartell zusammenschlossen und diese Aktion in einem Vertrag besiegelten, trieb sie die Absicht, [...] unsolide Concurrenz zu verhindern bez. zu beseitigen, [...]. Ihr Ziel war es, sich vor der drohenden inlndischen und auslndischen Konkurrenz im Bereich der Stabeisenproduktion zu schtzen. Sie legten in der sogenannten Stabeisen Conventions ihre Verkaufsbedingungen, Verkaufspreise und Gebietsrechte fest. Damit erhofften sie sich, den Preiskampf untereinander zu verhindern und die Erlse durch den Stahlverkauf zu sichern und einem mglichen Preisverfall entgegenwirken zu knnen. Die Basis des Zusammenschlusses war, dass die Beteiligten davon ausgehen konnten, dass die jeweiligen Produkte aus den einzelnen beteiligten Werken gleich waren; also identisch in Fabrikation und Material. Nur so war eine Preisabsprache mglich: gleicher Preis fr gleiche Ware. Sie legten darum Qualitten fest. Damit schrieben sie genau vor, wie beispielsweise das Nieteisen, oder Qualitt `best, best betreffend der Festigkeit und Dehnung zusammengesetzt sein soll.
Sie benutzten den Begriff der Qualitt, um die Vergleichbarkeit des Produktes - in diesem Fall ein besonderer Stahl - zu ermglichen und schufen sich damit eine feste Gre, einen Wert. Dieses Beispiel soll zeigen, welche Bedeutung Qualitt fr die Kartellmitglieder hatte.
Auch die Kufer eines Produktes sind an Vergleichbarkeit und Unterscheidbarkeit interessiert. Sie sind diejenigen, die fr ein Produkt bezahlen. Ihr einziges Vergleichsargument ist - neben dem Preis - was und wie viel sie fr Ihr Geld bekommen und welchen Wert das erworbene Produkt fr sie besitzt. Preis und individueller Wert bestimmen letztlich die Qu
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838623313
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 94
- Utgivningsdatum: 2000-05-01
- Förlag: Diplom.de