Zu Claude Levi-Strauss - Die Struktur Der Mythen

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Ethnologie), Veranstaltung: Hauptseminar, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: [...]

Die Arbeit wird aus zwei greren Teilen bestehen. Im ersten Teil wird der Artikel Die
Struktur der Mythen" vorgestellt und erlutert werden. Darauf folgt eine umfassende Kritik an
der Methode und den Ergebnissen von Lvi-Strauss. Im zweiten Teil wird dann der Frage
nachgegangen, was es mit den Begriffen Synchronie und Diachronie auf sich hat und wie Lvi-
Strauss diese Begriffe in seine Analyse einbezieht, bevor untersucht werden soll, wie Vernant
auf diese Vorgaben reagiert und ob ihm eine strukturale Analyse der griechischen Mythen
gelingt, obwohl Lvi-Strauss eine solche ablehnt.
Abschlieend soll dann die Frage geklrt werden, ob Lvi-Strauss mit seinem Einwand, eine
solche Analyse sei auf warme" Gesellschaften nicht anwendbar, Recht hatte, oder ob er von
Vernant widerlegt worden ist.
Gerade im ersten Teil wird besonders Lvi-Strauss selbst zu Worte kommen, Quellen der
Kritik" sind vor allem Oppitz und Detienne. Sehr intensiv mit der Forschung Lvi-Strauss'
setzte sich Edmund Leach auseinander, der, vor allem was die Schwierigkeit der Diachronie
betrifft, wichtige Anhaltspunkte liefert. Im zweiten Teil wird hauptschlich mit Material von
Lvi-Strauss und Jean-Pierre Vernant gearbeitet werden.

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