Vetenskap & teknik
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Zur Empfindlichkeit des Tabakkfers Lasioderma serricorne (Fabricicus) (Coleoptera
Christian Ulrichs
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich Biologie - Zoologie, Note: 1,0, Freie Universitt Berlin (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Lebensmittelrohstoffe, Tabake und Drogen sind besonders bei lngerer Lagerung immer der Gefahr ausgesetzt von Bakterien, Pilzen, Milben und gerade auch von Insekten befallen zu werden. Diese Schdlinge knnen zu erheblichen Verunreinigungen und Verlusten fhren. Aus diesem Grunde ist eine Entwesung der Stoffe notwendig.
Weltweit wird ca. ein Viertel der Ernte durch Schaderreger unbrauchbar gemacht. In Deutschland lag der Schaden 1993 in der Getreideernte, begrenzt durch intensive Manahmen, bei weniger als 1%.
Der Tabakkfer Lasioderma serricorne ist in der Tabakindustrie ein gefrchteter Schdling. ber die Hhe des Schadens lt die Tabakindustrie aus Imagegrnden nur wenig verlauten. Der Schaden der durch den Tabakkfer, besonders durch seine gefrigen Larven entsteht, drfte jedoch erheblich sein. Bedenkt man, da alleine eine einzige Larve in der Lage ist eine Zigarre im Wert von mehr als 100 DM vllig zu zerfressen und damit zu ruinieren, kann man den wirtschaftlichen Schaden auf viele Millionen Mark beziffern. Dazu kommt ein immenser Imageverlust der Firmen, wenn ein Kunde seine Zigarren oder Zigaretten von Insekten durchlchert vorfindet. Neben der Tabakindustrie wird auch die Arzneimittel- und Gewrzmittelindustrie durch L. serricorne geschdigt.
Bisher erwies sich noch kein Verpackungsmaterial als widerstandsfhig gegen alle vorratsschdlichen Insekten.
Bereits in der Antike wurden Getreidevorrte in dicht verschlossenen Gefen gelagert. Durch die Atmung der Insekten und durch Schimmelpilze kam es zu Sauerstoffmangel und einer Anreicherung von Kohlenstoffdioxid (CO2) in den Gefen, der die Insekten ersticken lie.
Im industriellen Mastab wurde erstmals 1918 in Australien Kohlenstoffdioxid zum Schutz von Getreidevorrten eingesetzt. Damals wurde die Abluft eines Gasbrenners mit ca. zwa
Lebensmittelrohstoffe, Tabake und Drogen sind besonders bei lngerer Lagerung immer der Gefahr ausgesetzt von Bakterien, Pilzen, Milben und gerade auch von Insekten befallen zu werden. Diese Schdlinge knnen zu erheblichen Verunreinigungen und Verlusten fhren. Aus diesem Grunde ist eine Entwesung der Stoffe notwendig.
Weltweit wird ca. ein Viertel der Ernte durch Schaderreger unbrauchbar gemacht. In Deutschland lag der Schaden 1993 in der Getreideernte, begrenzt durch intensive Manahmen, bei weniger als 1%.
Der Tabakkfer Lasioderma serricorne ist in der Tabakindustrie ein gefrchteter Schdling. ber die Hhe des Schadens lt die Tabakindustrie aus Imagegrnden nur wenig verlauten. Der Schaden der durch den Tabakkfer, besonders durch seine gefrigen Larven entsteht, drfte jedoch erheblich sein. Bedenkt man, da alleine eine einzige Larve in der Lage ist eine Zigarre im Wert von mehr als 100 DM vllig zu zerfressen und damit zu ruinieren, kann man den wirtschaftlichen Schaden auf viele Millionen Mark beziffern. Dazu kommt ein immenser Imageverlust der Firmen, wenn ein Kunde seine Zigarren oder Zigaretten von Insekten durchlchert vorfindet. Neben der Tabakindustrie wird auch die Arzneimittel- und Gewrzmittelindustrie durch L. serricorne geschdigt.
Bisher erwies sich noch kein Verpackungsmaterial als widerstandsfhig gegen alle vorratsschdlichen Insekten.
Bereits in der Antike wurden Getreidevorrte in dicht verschlossenen Gefen gelagert. Durch die Atmung der Insekten und durch Schimmelpilze kam es zu Sauerstoffmangel und einer Anreicherung von Kohlenstoffdioxid (CO2) in den Gefen, der die Insekten ersticken lie.
Im industriellen Mastab wurde erstmals 1918 in Australien Kohlenstoffdioxid zum Schutz von Getreidevorrten eingesetzt. Damals wurde die Abluft eines Gasbrenners mit ca. zwa
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838614892
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 112
- Utgivningsdatum: 1999-03-01
- Förlag: Diplom.de