Samhälle & debatt
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Zur kombinierten Nutzung von internationalem Steuergefalle und sozialrechtlichen Regelungen
Claus-Dieter Schreier
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universitt Konstanz (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Das 20. Jahrhundert wird als das Jahrhundert der Globalisierung bezeichnet. Global agierende Unternehmen sind dabei nicht auf einen einzigen Standort mit seinen Vor- und Nachteilen angewiesen. Im internationalen Vergleich hat der Standort Deutschland weniger an Qualitt verloren, als vielmehr andere Standorte an Qualitt zugelegt haben. Die Unternehmen sind in der Standortwahl der Produktionssttten flexibel. Der Wettbewerb unter Produzenten und Lieferanten ist damit um den Wettbewerb zwischen den Lndern und Regionen um Investoren und Kapital ergnzt und verschrft worden. Bei der Entscheidung fr oder gegen einen Standort rcken Lohnkosten, Lohnzusatzkosten, sowie Steuerbelastung und Subventionen zunehmend in den Mittelpunkt. Gleichzeitig mssen sich die Unternehmen selber vermehrt dem internationalen Wettbewerb stellen und geraten zunehmend unter den Druck anderer global agierender Konzerne. Unter diesem Eindruck findet das internationale Steuergeflle in der optimalen Wettbewerbsstrategie zunehmend Bercksichtigung. Ein klassisches Hochsteuerland wie die Bundesrepublik Deutschland wird dadurch mit einem sinkenden Anteil der Krperschaftsteuer am Gesamtsteueraufkommen konfrontiert. Global Players nutzen ihre Macht, indem sie Investitionen in alte und neue Produktionsstandorte von Steuervergnstigungen abhngig machen und sie nutzen ihr bestehendes, weitverzweigtes Unternehmensnetz zur Steuerminimierung ber Lndergrenzen hinweg.
Die Integration der Volkswirtschaften hat eine neue Form des weltweiten Wettbewerbs hervorgebracht. Der globale Kapitalismus zwingt die Unternehmen, zur Erhaltung ihrer Konkurrenzfhigkeit, internationale Kostendifferenzen und globale Standortoptionen zu nutzen. In diesem Umfeld verliert das soziale Sicherungssystem zunehmend als positiver Standortfakt
Das 20. Jahrhundert wird als das Jahrhundert der Globalisierung bezeichnet. Global agierende Unternehmen sind dabei nicht auf einen einzigen Standort mit seinen Vor- und Nachteilen angewiesen. Im internationalen Vergleich hat der Standort Deutschland weniger an Qualitt verloren, als vielmehr andere Standorte an Qualitt zugelegt haben. Die Unternehmen sind in der Standortwahl der Produktionssttten flexibel. Der Wettbewerb unter Produzenten und Lieferanten ist damit um den Wettbewerb zwischen den Lndern und Regionen um Investoren und Kapital ergnzt und verschrft worden. Bei der Entscheidung fr oder gegen einen Standort rcken Lohnkosten, Lohnzusatzkosten, sowie Steuerbelastung und Subventionen zunehmend in den Mittelpunkt. Gleichzeitig mssen sich die Unternehmen selber vermehrt dem internationalen Wettbewerb stellen und geraten zunehmend unter den Druck anderer global agierender Konzerne. Unter diesem Eindruck findet das internationale Steuergeflle in der optimalen Wettbewerbsstrategie zunehmend Bercksichtigung. Ein klassisches Hochsteuerland wie die Bundesrepublik Deutschland wird dadurch mit einem sinkenden Anteil der Krperschaftsteuer am Gesamtsteueraufkommen konfrontiert. Global Players nutzen ihre Macht, indem sie Investitionen in alte und neue Produktionsstandorte von Steuervergnstigungen abhngig machen und sie nutzen ihr bestehendes, weitverzweigtes Unternehmensnetz zur Steuerminimierung ber Lndergrenzen hinweg.
Die Integration der Volkswirtschaften hat eine neue Form des weltweiten Wettbewerbs hervorgebracht. Der globale Kapitalismus zwingt die Unternehmen, zur Erhaltung ihrer Konkurrenzfhigkeit, internationale Kostendifferenzen und globale Standortoptionen zu nutzen. In diesem Umfeld verliert das soziale Sicherungssystem zunehmend als positiver Standortfakt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838606644
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 100
- Utgivningsdatum: 1998-02-01
- Förlag: Diplom.de