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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,6, Universitt Siegen (Medienplanung, -Entwicklung und -Beratung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit will Anregungen zur Verbesserung des Zusammenwirkens von Massenmedien und politischen Entscheidungsprozessen geben - der Fokus liegt also auf der Makroebene gesellschaftlicher Prozesse.
Auch wenn der Begriff der Verbesserung hier zunchst allgemein gehalten ist, fhrt er zum Problem der Norm und damit in das Spannungsverhltnis von analytischer Medientheorie und normativer Gesellschaftstheorie. Woran knnen Verbesserungen oder Verschlechterungen festgemacht sowie ihre Intensivitt gemessen werden?
Das Problem wird nicht darin gesehen, dass gesellschaftlicher Wandel nicht in eine bestimmte, vom Autor bevorzugte Richtung stattfindet, sondern dass ein solcher nicht diskutiert wird und nicht einmal diskutiert werden kann. Die Mglichkeit der Stellung einer bestimmten Forderung hngt von einem Grundkonsens ab, der in der jeweiligen historisch-spezifischen Situation nicht hinterfragt werden kann. Dies soll am Beispiel der Kapitalismusdebatte gezeigt werden, in deren Verlauf der Grundkonsens des liberalistischen Kapitalismus erst von realpolitischen Ereignissen erschttert werden konnte.
Mit vielen Kommentatoren der Qualittszeitungen ist zu behaupten, dass die Finanzkrise eine realpolitisches Ereignis ist, dessen Auswirkungen den Grundkonsens Liberalismus und Deregulierung modifizieren wird, der sptestens seit Ende des Systemkonflikts 1989/90 die Wirtschaftspolitik der Welt dominierte und somit auf Grund des Primats der Wirtschaftspolitik die Lebenssituation von Millionen von Menschen in vielfltiger Weise beeinflusste. Somit kann die Analyse dieser Debatten herausarbeiten, inwiefern gesellschaftliche Probleme rechtzeitig erkannt und tragfhige Lsungsvorschlge angeboten worden sind.
Hier interessiert besonders der fr die Massenm
Auch wenn der Begriff der Verbesserung hier zunchst allgemein gehalten ist, fhrt er zum Problem der Norm und damit in das Spannungsverhltnis von analytischer Medientheorie und normativer Gesellschaftstheorie. Woran knnen Verbesserungen oder Verschlechterungen festgemacht sowie ihre Intensivitt gemessen werden?
Das Problem wird nicht darin gesehen, dass gesellschaftlicher Wandel nicht in eine bestimmte, vom Autor bevorzugte Richtung stattfindet, sondern dass ein solcher nicht diskutiert wird und nicht einmal diskutiert werden kann. Die Mglichkeit der Stellung einer bestimmten Forderung hngt von einem Grundkonsens ab, der in der jeweiligen historisch-spezifischen Situation nicht hinterfragt werden kann. Dies soll am Beispiel der Kapitalismusdebatte gezeigt werden, in deren Verlauf der Grundkonsens des liberalistischen Kapitalismus erst von realpolitischen Ereignissen erschttert werden konnte.
Mit vielen Kommentatoren der Qualittszeitungen ist zu behaupten, dass die Finanzkrise eine realpolitisches Ereignis ist, dessen Auswirkungen den Grundkonsens Liberalismus und Deregulierung modifizieren wird, der sptestens seit Ende des Systemkonflikts 1989/90 die Wirtschaftspolitik der Welt dominierte und somit auf Grund des Primats der Wirtschaftspolitik die Lebenssituation von Millionen von Menschen in vielfltiger Weise beeinflusste. Somit kann die Analyse dieser Debatten herausarbeiten, inwiefern gesellschaftliche Probleme rechtzeitig erkannt und tragfhige Lsungsvorschlge angeboten worden sind.
Hier interessiert besonders der fr die Massenm
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640725335
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 152
- Utgivningsdatum: 2010-10-18
- Förlag: Grin Verlag