bokomslag Zur Orthographie bei Henri Estienne
Psykologi & pedagogik

Zur Orthographie bei Henri Estienne

Anja Vitting

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  • 38 sidor
  • 2010
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Romanistik - Franzsisch - Linguistik, Note: 3,0, Friedrich-Schiller-Universitt Jena (Institut fr Romanistik), Veranstaltung: Wege und Irrwege der franzsischen Orthografie, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Erfindung des Buchdrucks 1455 durch Gutenberg in Mainz wurden allmhlich auch in Frankreich Druckereien aufgebaut. Das Drucken lateinischer Texte gestaltete sich recht unproblematisch, muttersprachliche Texte stellten jedoch eine Herausforderung dar - sowohl fr den Drucker als auch fr den Leser. Einerseits wurde die Lesbarkeit des Textes durch die fehlende einheitliche Interpunktion erschwert, andererseits deckte das von Anbeginn zur Verschriftlichung genutzte lateinische Alphabet nur in unzureichendem Ma das franzsische Lautinventar ab. Es bestanden also groe Unterschiede zwischen Aussprache und Schreibung, da die Grapheme die Lautung einer lteren Sprachstufe des Franzsischen reprsentierten, die sich vom gesprochenen Franzsisch der Renaissance stark unterschied. Die lateinische Schriftsprache kannte beispielsweise keine Nasalvokale. Sie unterschied in der klassischen Periode auch nicht zwischen den Graphemen i fr das vokalische und j fr das konsonantische i. Im schriftlichen Franzsisch stand i sowohl fr den Laut /j/ in moien als auch fr // in ie. Das Graphem g realisierte im schriftlichen Bereich ebenfalls den Laut //, es stand aber auch fr den stimmhaften velaren Plosiv /g/. Im Zuge der Lesbarkeit und des besseren Textverstndnisses gab es zur Zeit der Renaissance verschiedene Bemhungen, dem Leser zu verdeutlichen, ob es sich im Text um den stimmhaften velaren Plosiv /g/ oder um den stimmhaften palatoalveolaren Sibilanten // handelt. Zur Kennzeichnung des Sibilanten fhrten manche Drucker neue Hilfszeichen oder diakritische Zeichen ein. Sie setzten also ein I (nach Robert Estienne), ein , oder fgten ein zustzliches e nach g ein. I fand aber bereits Verwendung als Grobuchstabe fr i und s
  • Författare: Anja Vitting
  • Format: Pocket/Paperback
  • ISBN: 9783640635412
  • Språk: Engelska
  • Antal sidor: 38
  • Utgivningsdatum: 2010-06-02
  • Förlag: Grin Verlag