Juridik
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Zur Problematik der Fair Value Beurteilung von Immobilien nach den IFRS
Michael Gruler
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Die Europische Union erfreut sich als grter Immobilienmarkt der Welt zunehmender Beliebtheit bei Investoren und Immobilienfonds. In diesem Umfeld stoen Investoren immer noch auf erhebliche Unterschiede in der europischen Bewertungspraxis von Immobilien. Unterschiedliche gesetzliche Vorgaben, hinsichtlich der Bewertung von Immobilien, sind eher die Regel als eine Ausnahme. Diese Unterschiede in den Rahmenbedingungen der Immobilienbewertung fhren daher zwangsweise zu abweichenden Wertanschauungen bei, qualitativ gesehen, vergleichbaren Immobilien. Insbesondere bei greren Immobilienportfolios, die nach den Kriterien der International Financial Reporting Standards als Investment Property zu klassifizieren sind, stellen sich Probleme bei der Bewertung von Immobilien ein. Fr Investoren wirken die uneinheitlichen Regelungen als Hemmschuh fr ein Immobilieninvestment im europischen Raum. Hier hat es sich die TEGoVA (The European Group of Valuers' Associations), als europischer Dachverband nationaler Immobilienbewertungsorganisationen zur Aufgabe gemacht, einheitliche Standards fr die Immobilienbewertung zu entwickeln und diese weltweit zu verbreiten. Die durch die TEGoVA entwickelten European Valuation Standards (EVS) sollen zu einer Hamonisierung der nationalen Normen sowie der internationalen Vergleichbarkeit beitragen. Die Umsetzung dieser Standards ist insbesondere in den neuen EU-Mitgliedsstaaten - nicht zuletzt auf Grund des Fehlens eigener rechtlicher und methodischer Vorgaben - weit vorangeschritten. Dieses Buch beschreibt die gesamten Rahmenbedingungen fr Investoren.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783868150162
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 96
- Utgivningsdatum: 2008-07-01
- Förlag: Igel