Sport & fritid
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Zurck zu den Anfngen? - Eine qualitative Untersuchung zur Wiederentdeckung der Geschlechtertrennung im gegenwrtigen Sportunterricht
Daniel Pater
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Examensarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Sportpdagogik, Didaktik, Note: 1,3, Westflische Wilhelms-Universitt Mnster (Institut fr Sportwissenschaft ), 90 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mnner haben's schwer, nehmen's leicht
Auen hart und innen ganz weich
Werden als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?"
(Herbert Grnemeyer, 4630 Bochum, Mnner)
Der Refrain dieses deutschen Klassikers Mnner von Herbert Grnemeyer konkretisiert in nur wenigen Zeilen das Dilemma einer geschlechtsspezifischen Sozialisation von Mnnern und Frauen. Demnach entstehen Geschlechtsidentitten nicht nach einem genetisch unvernderbaren Bauplan, sondern richten sich viel-mehr nach kulturellen und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen. Die Ursachen offenkundiger Differenzen zwischen Mann und Frau sind mannigfaltig und nicht immer eindeutig zuzuordnen. Mit Sicherheit kann jedoch behauptet werden, dass die so genannte Primrsozialisation innerhalb der Familie und des Freundeskreises die jeweilige Ausprgung einer besonders mnnlichen bzw. weiblichen Geschlechtsidentitt unmittelbar beeinflusst. Eine Erklrung ist darin zu sehen, dass vorbildliches Verhaltensmuster von Eltern oder Freunden hufig imitiert werden, so dass eigene Einstellungen und Ansichten mit denen der Vorbilder korrelieren. Neben indoktrinierter Einstellungen und Verhaltensmuster uert sich der Grad einer Geschlechtsidentitt oftmals ber die berufliche Ttigkeit, die Auswahl der Kleidung oder die jeweilige Freizeitaktivitt. Im Bereich des Sports existieren ebenfalls vereinzelte Disziplinen, die als besonders weiblich oder mnnlich gelten und deren Ausbung unmittelbar zur geschlechtlichen Inszenierung eines Sportlers oder einer Sportlerin beitragen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwiefern der auerschulische Sport besonders ausgeprgte und tradierte Geschlechtsidentitten ausbil
Auen hart und innen ganz weich
Werden als Kind schon auf Mann geeicht
Wann ist ein Mann ein Mann?"
(Herbert Grnemeyer, 4630 Bochum, Mnner)
Der Refrain dieses deutschen Klassikers Mnner von Herbert Grnemeyer konkretisiert in nur wenigen Zeilen das Dilemma einer geschlechtsspezifischen Sozialisation von Mnnern und Frauen. Demnach entstehen Geschlechtsidentitten nicht nach einem genetisch unvernderbaren Bauplan, sondern richten sich viel-mehr nach kulturellen und gesellschaftlichen Erwartungshaltungen. Die Ursachen offenkundiger Differenzen zwischen Mann und Frau sind mannigfaltig und nicht immer eindeutig zuzuordnen. Mit Sicherheit kann jedoch behauptet werden, dass die so genannte Primrsozialisation innerhalb der Familie und des Freundeskreises die jeweilige Ausprgung einer besonders mnnlichen bzw. weiblichen Geschlechtsidentitt unmittelbar beeinflusst. Eine Erklrung ist darin zu sehen, dass vorbildliches Verhaltensmuster von Eltern oder Freunden hufig imitiert werden, so dass eigene Einstellungen und Ansichten mit denen der Vorbilder korrelieren. Neben indoktrinierter Einstellungen und Verhaltensmuster uert sich der Grad einer Geschlechtsidentitt oftmals ber die berufliche Ttigkeit, die Auswahl der Kleidung oder die jeweilige Freizeitaktivitt. Im Bereich des Sports existieren ebenfalls vereinzelte Disziplinen, die als besonders weiblich oder mnnlich gelten und deren Ausbung unmittelbar zur geschlechtlichen Inszenierung eines Sportlers oder einer Sportlerin beitragen. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, inwiefern der auerschulische Sport besonders ausgeprgte und tradierte Geschlechtsidentitten ausbil
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640160129
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 132
- Utgivningsdatum: 2008-09-10
- Förlag: Grin Verlag