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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Freie Universitt Berlin, Veranstaltung: Architektur der 50er / 60er Jahre im geteilten Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der voranschreitenden Teilung der Stadt, Ende der 1940er Jahre, wurde Berlin immer mehr zum Schauplatz eines ideologisch geprgten Kampfes zweier vom Grund auf unterschiedlicher Systeme, deren Sprache sich auch in der Architektur widerspiegeln sollte. In Berlin, der Hauptstadt der am 7. Oktober 1949 gegrndeten DDR, fanden die ursprnglich fr Gro-Berlin entwickelten Wiederaufbauplne, von einigen Ideen des Kollektivplans" und des Generalbebauungsplan fr Berlin" von 1949 abgesehen, keine Zukunft.
Fortan wurden die architektonischen Erfahrungen der UdSSR zur treibenden Kraft der stdtebaulichen Entwicklung in der DDR. Die neue architektonische Richtung wendete sich ab von einer aufgelockerten, dezentralen Stadt in der Tradition der Gartenstadtbewegung und Grostadtkritik, hin zum politisch motivierten Monumentalbau. Das Fundament der neuen, ideologisch und politisch besetzten Architektur waren die Sechzehn Grundstze des Stdtebaus". Gemeinsam mit dem Aufbaugesetz" vom 6. September 1950 bildeten sie die Grundlage fr einen radikalen Stadtumbau, der ohne Rcksicht auf existierende Grundstcksstrukturen vollzogen werden konnte.
Im Verlauf der Arbeit steht nicht die Neugestaltung Ost-Berlins" als Ganzes im Vordergrund, sondern das Marx-Engels-Forum als ein Teil des alten Stadtzentrums Ost. Im ersten Teilabschnitt, zwischen Bahnhof Alexanderplatz und Spandauer Strae, befinden sich der Berliner Fernsehturm, die Marienkirche und der Neptunbrunnen. Im kleineren Teilstck, zwischen Spandauer Strae und Ostufer der Spree, steht das Marx-Engels-Denkmalensemble. Inwieweit dieser Bauabschnitt wirklich als Marx-Engels-Forum bezeichnet werden darf, soll auch Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Darber hinaus geht es im Folgenden
Fortan wurden die architektonischen Erfahrungen der UdSSR zur treibenden Kraft der stdtebaulichen Entwicklung in der DDR. Die neue architektonische Richtung wendete sich ab von einer aufgelockerten, dezentralen Stadt in der Tradition der Gartenstadtbewegung und Grostadtkritik, hin zum politisch motivierten Monumentalbau. Das Fundament der neuen, ideologisch und politisch besetzten Architektur waren die Sechzehn Grundstze des Stdtebaus". Gemeinsam mit dem Aufbaugesetz" vom 6. September 1950 bildeten sie die Grundlage fr einen radikalen Stadtumbau, der ohne Rcksicht auf existierende Grundstcksstrukturen vollzogen werden konnte.
Im Verlauf der Arbeit steht nicht die Neugestaltung Ost-Berlins" als Ganzes im Vordergrund, sondern das Marx-Engels-Forum als ein Teil des alten Stadtzentrums Ost. Im ersten Teilabschnitt, zwischen Bahnhof Alexanderplatz und Spandauer Strae, befinden sich der Berliner Fernsehturm, die Marienkirche und der Neptunbrunnen. Im kleineren Teilstck, zwischen Spandauer Strae und Ostufer der Spree, steht das Marx-Engels-Denkmalensemble. Inwieweit dieser Bauabschnitt wirklich als Marx-Engels-Forum bezeichnet werden darf, soll auch Gegenstand der vorliegenden Arbeit sein. Darber hinaus geht es im Folgenden
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640127337
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 56
- Utgivningsdatum: 2008-08-12
- Förlag: Grin Verlag