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Die Analogie wird trotz einiger neuer Anstze immer noch uerst kontrovers diskutiert. Entweder wird sie als originelle Denkform, als Gefahr fr die Wissenschaft oder als der Metapher untergeordnete rhetorische Figur verstanden. Die Arbeit macht es sich erstmals zur Aufgabe diese verschiedenen Zuschreibungsformen der Analogie aus ihren antiken Definitionen herzuleiten und deren wechselweise Abhngigkeit aufzuzeigen. Sie kann damit nicht nur neue Erkenntnisse hinsichtlich der mathematischen, wissenschaftlich-heuristischen und rhetorischen Funktionen der Analogie zu Tage frdern, sondern auch darlegen, inwiefern die Analogie schon seit ihren ersten Definitionen zwischen den Feldern von Wissenschaft und sthetik agiert und beide Kulturen aufeinander zu beziehen wei. Dies macht sie insbesondere fr die Moderne interessant, wo sich vor dem Hintergrund der idealistischen Erkenntniskrise, dem Ausdifferenzierungsprozess der Wissenschaften und den sthetischen Darstellungsfragen Probleme der Vermittlung ergeben. Die Arbeit zeigt anhand von Kant, Novalis und Goethe, wie die Analogie sowohl deren philosophisch/wissenschaftliche Denkweisen als auch deren sthetischen Darstellungskonzepte strukturiert. Im Gegensatz zu Foucaults Verdrngungsthese der Analogie ab dem 17. Jh. macht die Arbeit deutlich, dass in der Moderne nicht ihr Ableben, sondern vielmehr ihr zweiter Frhling besungen wird
- Illustratör: 8 b, w and 7 col
- Format: Inbunden
- ISBN: 9783110998085
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 389
- Utgivningsdatum: 2022-12-31
- Förlag: De Gruyter