Ansatze zur Erfassung und Beurteilung menschlicher Arbeitsleistungen bei Dienstleistungen

Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 2,3, FernUniversitt Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
In den modernen Volkswirtschaften der fhrenden Wirtschaftsnationen hat die Anzahl der in Dienstleistungsbereichen beschftigten Menschen in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, whrend die Anzahl im produzierenden Gewerbe Beschftigter im gleichen Umfang gesunken ist. Vor dreiig Jahren stellten die im produzierenden Gewerbe Beschftigten noch fast die Mehrheit, whrend heute in diesen Bereichen nur noch rund ein Fnftel der arbeitenden Bevlkerung beschftigt ist. Heute ist die Mehrzahl der Beschftigen in Dienstleistungsbereichen ttig.
Zudem sind Anzeichen eines sich verschrfenden Wettbewerbs zu erkennen. Die Unternehmen sind gezwungen, eine permanente Verbesserung der Kostenstruktur herbeizufhren und entsprechende Potentiale auszuschpfen. Daraus wird hufig abgeleitet, dass es gerade fr die hochentwickelten Volkswirtschaften eine der wichtigsten Herausforderungen ist, die Produktivitt in Dienstleistungsbereichen zu steigern. Produziert ein Unternehmen bei gegebenen Faktoreinsatz mehr Leistungen oder erzielt dasselbe Produktionsergebnis mit geringerem Faktoreinsatz, dann ist es gegenber der Konkurrenz im Vorteil. Geringere Einsatzkosten schaffen einen zustzlichen Vorteil, aber keinen grundlegenden Vorteil. Fr die Unternehmensfhrung besteht deshalb zunchst die zentrale Aufgabe darin, die Dienstleistungsmenge je Faktoreinsatz zu steigern.
Die Mitarbeiter stellen bei der Dienstleistungserstellung, neben der zur Erstellung der Dienstleistung bentigten technischen Ausstattung, oftmals den wichtigsten Produktionsfaktor dar. Bei vielen Dienstleistungen ist eine eindeutige Dominanz des Einsatzes von menschlichen Arbeitsleistungen festzustellen. Diese Dienstleistungen werden auch als die klassischen persnlich erbrachten Dienstleistungen (z.B. Rech