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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, Rheinisch-Westflische Technische Hochschule Aachen (Lehr- und Forschungsgebiet Neuropsychologie an der Neurologischen Klinik der RWTH Aachen ), Veranstaltung: Neuropsychologie IV: Visuelle und auditive Verarbeitung , Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll zunchst der Begriff der Halluzination nher definiert und von hnlichen Phnomenen abgegrenzt werden. Die epidemiologische
Betrachtung zeigt, dass auditive Halluzinationen am hufigsten und visuelle Halluzinationen nach Krperhalluzinationen am dritthufigsten vorkommen. Diese knnen sowohl aufgrund psychischer und organischer Erkrankungen aller Art
auftreten sowie bei gesunden Menschen u.a. in extremen Lebenssituationen. Zu den zugrunde liegenden Mechanismen werden verschiedene neuropsychologische
und -kognitive Erklrungsmodelle diskutiert. Es scheinen sich dabei insbesondere
Modelle durchgesetzt zu haben, bei denen ein Defizit angenommen wird, welches darin besteht, dass intern generierte Sprache, Gedanken oder Bilder als von auen kommend erlebt werden. Neurophysiologisch wurden auditive Halluzinationen
berwiegend im Zusammenhang mit Schizophrenie und visuelle Halluzinationen vornehmlich beim Charles-Bonnet-Syndrom oder nach Hirnlsionen untersucht.
Dabeizeigt sich, dass diese Halluzinationen tendenziell mit den Hirnarealen zusammenhngen, die fr dieVerarbeitung von Informationen des jeweiligen Sinnesgebiets verantwortlich sind.
Betrachtung zeigt, dass auditive Halluzinationen am hufigsten und visuelle Halluzinationen nach Krperhalluzinationen am dritthufigsten vorkommen. Diese knnen sowohl aufgrund psychischer und organischer Erkrankungen aller Art
auftreten sowie bei gesunden Menschen u.a. in extremen Lebenssituationen. Zu den zugrunde liegenden Mechanismen werden verschiedene neuropsychologische
und -kognitive Erklrungsmodelle diskutiert. Es scheinen sich dabei insbesondere
Modelle durchgesetzt zu haben, bei denen ein Defizit angenommen wird, welches darin besteht, dass intern generierte Sprache, Gedanken oder Bilder als von auen kommend erlebt werden. Neurophysiologisch wurden auditive Halluzinationen
berwiegend im Zusammenhang mit Schizophrenie und visuelle Halluzinationen vornehmlich beim Charles-Bonnet-Syndrom oder nach Hirnlsionen untersucht.
Dabeizeigt sich, dass diese Halluzinationen tendenziell mit den Hirnarealen zusammenhngen, die fr dieVerarbeitung von Informationen des jeweiligen Sinnesgebiets verantwortlich sind.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783640497829
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2009-12-21
- Förlag: Grin Verlag