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Das vorliegende Buch ist aus einer Vorlesung entstanden, die ich seit einigen Jahren an der Universitit Hannover fur Studenten der elektrotechnischen Studienrichtun gen Allgemeine Elektrotechnik und Energietechnik im
6. Semester abhalte. Zum Verstandnis sind elementare Kenntnisse in Mathematik sowie iiber den Aufbau und das Grundwellenbetriebsverhalten der gebrauchlichen Arten von elektrischen Maschinen erforderlich. In der Vergangenheit
haben die Ausgleichsvorgange bei Antrieben in Lehrbuchern ein Schattendasein gefuhrt. Nur der StoBkurzschluB der Synchronmaschine bei konstanter Drehzahl wurde in allen Einzelheiten behandelt, das ubrige transiente Verhalten
der Drehfeldmaschinen hingegen durchweg nur qualitativ gewurdigt. Hierfur gibt es zwei Grunde: Die Schaltvorgange beschreibenden DifFerentialgleichungen sind in der Regel geschlossen nur unter der Annahme konstanter Drehzahl
und weiterer roher Niherungen, z.B. Vernachlassigung der Stromverdrangung in Kifigwicklungen, losbar. Fast aile in der Praxis wichtigen Ausgleichsvorgange erfordern numerische Losungen, fur die erst seit wenigen Jahren einfach
programmier-und bedienbare, leistungsfihige Rechner uberall verfugbar sind. Das Anwachsen der NetzkurzschluBleistungen und die stark gestiegenen An forderungen an die Verfiigbarkeit von Antrieben haben Schaltvorgange in den
Blickpunkt geriickt (Beispiel Langzeit-Netzumschaltungen), die fruher gar und bei denen mechanische Bauteile wie z.B. Kupplungen nicht vorkamen oder Getriebe so stark belastet werden, daB mitunter Ausfiihrbarkeitsgrenzen
uberschritten werden.
6. Semester abhalte. Zum Verstandnis sind elementare Kenntnisse in Mathematik sowie iiber den Aufbau und das Grundwellenbetriebsverhalten der gebrauchlichen Arten von elektrischen Maschinen erforderlich. In der Vergangenheit
haben die Ausgleichsvorgange bei Antrieben in Lehrbuchern ein Schattendasein gefuhrt. Nur der StoBkurzschluB der Synchronmaschine bei konstanter Drehzahl wurde in allen Einzelheiten behandelt, das ubrige transiente Verhalten
der Drehfeldmaschinen hingegen durchweg nur qualitativ gewurdigt. Hierfur gibt es zwei Grunde: Die Schaltvorgange beschreibenden DifFerentialgleichungen sind in der Regel geschlossen nur unter der Annahme konstanter Drehzahl
und weiterer roher Niherungen, z.B. Vernachlassigung der Stromverdrangung in Kifigwicklungen, losbar. Fast aile in der Praxis wichtigen Ausgleichsvorgange erfordern numerische Losungen, fur die erst seit wenigen Jahren einfach
programmier-und bedienbare, leistungsfihige Rechner uberall verfugbar sind. Das Anwachsen der NetzkurzschluBleistungen und die stark gestiegenen An forderungen an die Verfiigbarkeit von Antrieben haben Schaltvorgange in den
Blickpunkt geriickt (Beispiel Langzeit-Netzumschaltungen), die fruher gar und bei denen mechanische Bauteile wie z.B. Kupplungen nicht vorkamen oder Getriebe so stark belastet werden, daB mitunter Ausfiihrbarkeitsgrenzen
uberschritten werden.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783519061366
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 160
- Utgivningsdatum: 1991-01-01
- Förlag: Vieweg+Teubner Verlag