Kropp & själ
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Ausmass Und Therapeutische Relevanz Nichtinvasiver Diagnostik in Der Palliativmedizin
Ruth Surig
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Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medizin - Diagnostik, Note: 1,5, Georg-August-Universitt Gttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Hintergrund: Bei Patienten mit fortgeschrittenen Erkrankungen in der Palliativversorgung mssen beim Einsatz diagnostischer Manahmen physische, psychosoziale (und finanzielle) Belastungen besonders sorgfltig mit dem erhofften therapeutischen Nutzen abgewogen werden. Die Hufigkeit nicht-invasiver Diagnostik in der Palliativversorgung, die bevorzugten Methoden, Anwendungsprobleme und deren therapeutische Relevanz sind jedoch nicht bekannt.
Methodik: Die Hospiz- und Palliativerhebung HOPE 2007 erfasste die Anwendung mikrobiologischer und bildgebender Diagnostik bei Palliativpatienten in Deutschland. Ferner wurden 70 Ultraschalluntersuchungen in der eigenen Palliativeinrichtung analysiert und abgeglichen. Bei 691 von insgesamt 3184 Patienten wurde das vorgegebene Modul zur Erfassung diagnostischer Manahmen (DIA) genutzt.
Ergebnisse: Die stationr behandelten Patienten mit DIA (86,1%) wiesen eine im Vergleich zum HOPE-Gesamtkollektiv vergleichbare Altersverteilung und Krankenhausaufenthaltsdauer auf. Bei diesen Patienten nahmen mikrobiologische Untersuchungen 26,1% aller dokumentierten Untersuchungen ein, bildgebende Verfahren 69,1%. Davon nahmen Sonografien mit 67,1% den grten Anteil an bildgebenden Verfahren auf Palliativstationen ein, whrend auf onkologischen Stationen eher Rntgenuntersuchungen, CT oder MRT zum Einsatz kamen. Nuklearmedizinische Verfahren wurden selten eingesetzt. In 80,8% der stationr erfassten Flle wurde der Einsatz bildgebender Verfahren als therapeutisch entscheidungsrelevant eingeschtzt. Transportprobleme und Schmerzen unter der Untersuchung waren die am hufigsten benannten Probleme. In der Auswertung eigener Ultraschalluntersuchungen wurden diese hufiger zur prognostischen Einschtzung, weniger mit direkter therapeutischer Konsequenz durchgefhrt. Hier konnten Transportpro
Methodik: Die Hospiz- und Palliativerhebung HOPE 2007 erfasste die Anwendung mikrobiologischer und bildgebender Diagnostik bei Palliativpatienten in Deutschland. Ferner wurden 70 Ultraschalluntersuchungen in der eigenen Palliativeinrichtung analysiert und abgeglichen. Bei 691 von insgesamt 3184 Patienten wurde das vorgegebene Modul zur Erfassung diagnostischer Manahmen (DIA) genutzt.
Ergebnisse: Die stationr behandelten Patienten mit DIA (86,1%) wiesen eine im Vergleich zum HOPE-Gesamtkollektiv vergleichbare Altersverteilung und Krankenhausaufenthaltsdauer auf. Bei diesen Patienten nahmen mikrobiologische Untersuchungen 26,1% aller dokumentierten Untersuchungen ein, bildgebende Verfahren 69,1%. Davon nahmen Sonografien mit 67,1% den grten Anteil an bildgebenden Verfahren auf Palliativstationen ein, whrend auf onkologischen Stationen eher Rntgenuntersuchungen, CT oder MRT zum Einsatz kamen. Nuklearmedizinische Verfahren wurden selten eingesetzt. In 80,8% der stationr erfassten Flle wurde der Einsatz bildgebender Verfahren als therapeutisch entscheidungsrelevant eingeschtzt. Transportprobleme und Schmerzen unter der Untersuchung waren die am hufigsten benannten Probleme. In der Auswertung eigener Ultraschalluntersuchungen wurden diese hufiger zur prognostischen Einschtzung, weniger mit direkter therapeutischer Konsequenz durchgefhrt. Hier konnten Transportpro
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656083405
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2011-12-28
- Förlag: Grin Publishing