Auswirkungen von Schlafmangel auf die Leistungsfhigkeit bei Fhrungskrften und die damit verbundenen Erfolgskriterien des Unternehmenserfolges

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Technische Universitt Dresden (Arbeits- und Organisationspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Schlafdeprivation bei Fhrungskrften wird immer hufiger zum Forschungsgegenstand psychologischer und betriebswirtschaftlicher Untersuchungen. Der mit einer Fhrungsposition verbundene Arbeitsaufwand und die daraus resultierenden zeitlichen Verpflichtungen knnen besonders bei Top-Executives und Managern groer Unternehmen zu chronisch vermindertem Nachtschlaf fhren (Pilcher & Huffcutt, 1996; Hursh, Balkin, Miller, & Eddy, 2004; Barnes, 2011). Dabei sind nicht nur gesundheitliche Probleme als Folge unzureichenden Schlafverhaltens, sondern auch Einschrnkungen der geistigen Leistungsfhigkeit zu erwarten (Van Dongen, Maislin, Mullington, & Dinges, 2003; Adam, Rtey, Khatami, & Landolt, 2006). Das Ziel dieser Arbeit ist es, existierende Forschungsarbeiten zu den Themen Schlafdeprivation und Fhrung sowohl theoretisch als auch empirisch zu analysieren und umfassend zu verbinden. Fr einen ersten berblick erfolgte dazu eine Darstellung von relevanten biopsychologischen Grundlagen zum Schlafprozess sowie von ausgewhlten Modellen der Schlafregulation. Zum Thema Fhrung wurde ebenso in einer theoretischen Hinfhrung eine bersicht ber zentrale Fhrungstheorien sowie die Bedeutung von Top-Executives fr den Unternehmenserfolg erarbeitet. Danach wurden zentrale empirische Forschungsarbeiten identifiziert und erlutert, in denen gezeigt werden konnte, wie sich Schlafmangel auf erfolgskritische Leistungsparameter bei Fhrungskrften auswirken kann. Abschlieend wurden die Erkenntnisse aus den theoretischen Vorberlegungen und Modellen zu Schlafdeprivation und Fhrung miteinander verknpft und deren Gltigkeit im Hinblick auf die dargestellte empirische Befundlage kritisch diskutiert und reflektiert. Es konnte gezeigt werden, dass eine durch Schlafdeprivatio