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Bedeutung der Toxikologie von Quecksilber in der Nahrungskette
Stephanie Goldmann
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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernhrung, Note: 1,0, Hochschule fr Technik und Wirtschaft Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Giftwirkung von Quecksilber ist schon seit seiner Entdeckung bekannt und hngt im Wesentlichen von seiner chemischen Form ab. Quecksilber kommt elementar, als anorganisches Quecksilbersalz und organisch gebunden vor.
Metallisches Quecksilber, welches oral aufgenommen wird ist wenig toxisch. Die Toxizitt von organisch gebundenen Quecksilberverbindungen ist wesentlicher hher. Vor allem die des Methylquecksilbers. Methylquecksilber entsteht aus dem elementaren Quecksilber und die Einwirkung von Mikroorganismen. Auf Grund der lipophilen Eigenschaften ist das Methylquecksilber in der Lage Membranen zu durchdringen und sogar die Blut-Hirn-Schranke sowie die Plazenta-Schranke zu berwinden. Schwere Schdigungen des Zentralen Nervensystems und zum Teil irreversible Hr- und Sehstrungen sind Folgen dieser Vergiftung.
Die Hauptquelle fr das Methylquecksilber in der Nahrungskette bildet Fisch aus methylquecksilberhaltigen belasteten Gewssern.
Ein sehr bekannter Fall von Methylquecksilber-Vergiftungen ereignete sich in der Zeit von 1930 bis 1968 in der japanischen Kstenstadt Minimata. Die Menschen dort litten pltzlich unter Lhmungserscheinungen in den Beinen und Hnden, Mdigkeit, Ohrensausen, eingeschrnkter Sehkraft und undeutlicher Sprechweise. Andere Betroffene waren geistig verwirrt, verloren das Bewusstsein und starben innerhalb eines Monats nach Ausbruch der Krankheit.
Auch wenn Frauen keine Anzeichen einer Quecksilbervergiftung zeigten, wurden deren Kinder mit der Minimata Krankheit geboren. Hervorgerufen durch Methylquecksilber welches die Mtter durch belasteten Fisch zu sich genommen haben, und auf Grund der Plazentagngigkeit auf den Ftus bertragen haben.
Erst im Jahre 1956 wurde die Krankheit entdeckt und im J
Metallisches Quecksilber, welches oral aufgenommen wird ist wenig toxisch. Die Toxizitt von organisch gebundenen Quecksilberverbindungen ist wesentlicher hher. Vor allem die des Methylquecksilbers. Methylquecksilber entsteht aus dem elementaren Quecksilber und die Einwirkung von Mikroorganismen. Auf Grund der lipophilen Eigenschaften ist das Methylquecksilber in der Lage Membranen zu durchdringen und sogar die Blut-Hirn-Schranke sowie die Plazenta-Schranke zu berwinden. Schwere Schdigungen des Zentralen Nervensystems und zum Teil irreversible Hr- und Sehstrungen sind Folgen dieser Vergiftung.
Die Hauptquelle fr das Methylquecksilber in der Nahrungskette bildet Fisch aus methylquecksilberhaltigen belasteten Gewssern.
Ein sehr bekannter Fall von Methylquecksilber-Vergiftungen ereignete sich in der Zeit von 1930 bis 1968 in der japanischen Kstenstadt Minimata. Die Menschen dort litten pltzlich unter Lhmungserscheinungen in den Beinen und Hnden, Mdigkeit, Ohrensausen, eingeschrnkter Sehkraft und undeutlicher Sprechweise. Andere Betroffene waren geistig verwirrt, verloren das Bewusstsein und starben innerhalb eines Monats nach Ausbruch der Krankheit.
Auch wenn Frauen keine Anzeichen einer Quecksilbervergiftung zeigten, wurden deren Kinder mit der Minimata Krankheit geboren. Hervorgerufen durch Methylquecksilber welches die Mtter durch belasteten Fisch zu sich genommen haben, und auf Grund der Plazentagngigkeit auf den Ftus bertragen haben.
Erst im Jahre 1956 wurde die Krankheit entdeckt und im J
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656453291
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 32
- Utgivningsdatum: 2013-06-28
- Förlag: Grin Verlag