Vetenskap & teknik
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Immobilisierung von Quecksilber in kontaminierten Bden mittels schwefelhaltiger Reagenzien
Holger Zimmer
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich Chemie - Biochemie, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universitt Heidelberg (Chemie, Umwelt-Geochemie), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Die vorliegende Arbeit umfasst Untersuchungen zur Umsetzung von teilweise hochmobilen und -toxischen Hg-Verbindungen im Boden, die aufgrund der hohen Thiophilie des Hg mittels schwefelhaltiger Reagenzien in schwerlsliche bzw. "immobile" Hg-Verbindungen berfhrt werden sollten. Es sollten Aussagen getroffen werden, inwieweit verschiedene Immobilisierungsreagenzien, deren Dosierung sowie die Zusammensetzung der Bden eine Immobilisierung beeinflussen knnen. Desweiteren wurde eine Charakterisierung der entstandenen "immobilisierten" Hg-Verbindungen angestrebt.
Hierzu wurden Bodenproben von verschiedenen Hg-Schadensfllen verwendet, die sich hinsichtlich ihrer Hg-Bindungsformen, ihres Hg-Gesamtgehaltes und ihrer Bodenzusammensetzung unterscheiden. Eine Bodenprobe stammt aus dem Bereich eines ehemaligen Chlor-Alkali-Elektrolyse-Standortes, eine andere aus dem Bereich einer ehemaligen Hg-Recycling-Anlage und zwei weitere Bodenproben stammen von ehemaligen Kyanisierpltzen.
Die Proben wurden mit verschiedenen schwefelhaltigen Immobilisierungsreagenzien in unterschiedlichen Dosierungen umgesetzt und die Umwandlungen mittels eines temperaturgesteuerten Pyrolyseverfahrens kontrolliert. Dieses Verfahren zur Bestimmung der Bindungsform(en) des Hg in Feststoffen bietet die Mglichkeit, die thermische Stabilitt verschiedener Hg-Bindungen zu bestimmen und somit Hg0, matrixgebundene Hg-Formen und schwefelhaltige, immobilisierte Hg-Formen nebeneinander nachzuweisen. Vergleicht man die thermischen Stabilitten vor und nach der Immobilisierung, so kann durch das Verschwinden von Peaks, welche Hg0 oder matrixgebundene Hg-Formen anzeigen, bzw. durch das Auftreten neuer Peaks im Temperaturbereich immobilisierter Hg-Formen eine Umsetzung, d.h. eine nderung der Hg-Bindungsform, erkann
Die vorliegende Arbeit umfasst Untersuchungen zur Umsetzung von teilweise hochmobilen und -toxischen Hg-Verbindungen im Boden, die aufgrund der hohen Thiophilie des Hg mittels schwefelhaltiger Reagenzien in schwerlsliche bzw. "immobile" Hg-Verbindungen berfhrt werden sollten. Es sollten Aussagen getroffen werden, inwieweit verschiedene Immobilisierungsreagenzien, deren Dosierung sowie die Zusammensetzung der Bden eine Immobilisierung beeinflussen knnen. Desweiteren wurde eine Charakterisierung der entstandenen "immobilisierten" Hg-Verbindungen angestrebt.
Hierzu wurden Bodenproben von verschiedenen Hg-Schadensfllen verwendet, die sich hinsichtlich ihrer Hg-Bindungsformen, ihres Hg-Gesamtgehaltes und ihrer Bodenzusammensetzung unterscheiden. Eine Bodenprobe stammt aus dem Bereich eines ehemaligen Chlor-Alkali-Elektrolyse-Standortes, eine andere aus dem Bereich einer ehemaligen Hg-Recycling-Anlage und zwei weitere Bodenproben stammen von ehemaligen Kyanisierpltzen.
Die Proben wurden mit verschiedenen schwefelhaltigen Immobilisierungsreagenzien in unterschiedlichen Dosierungen umgesetzt und die Umwandlungen mittels eines temperaturgesteuerten Pyrolyseverfahrens kontrolliert. Dieses Verfahren zur Bestimmung der Bindungsform(en) des Hg in Feststoffen bietet die Mglichkeit, die thermische Stabilitt verschiedener Hg-Bindungen zu bestimmen und somit Hg0, matrixgebundene Hg-Formen und schwefelhaltige, immobilisierte Hg-Formen nebeneinander nachzuweisen. Vergleicht man die thermischen Stabilitten vor und nach der Immobilisierung, so kann durch das Verschwinden von Peaks, welche Hg0 oder matrixgebundene Hg-Formen anzeigen, bzw. durch das Auftreten neuer Peaks im Temperaturbereich immobilisierter Hg-Formen eine Umsetzung, d.h. eine nderung der Hg-Bindungsform, erkann
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838623122
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 90
- Utgivningsdatum: 2000-04-01
- Förlag: Diplom.de