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Bedeutung und Auswirkungen der unterschiedlichen Erfolgsbegriffe auf das Management von deutsch-chinesischen Joint Ventures
Bernd Barkey
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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Unternehmensfhrung, Management, Organisation, Note: 1,3, Universitt Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultt), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre und Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Von vielen Wirtschaftsexperten wird Asien als die Wachstumsregion des 21. Jahrhunderts angesehen. Die Volksrepublik China bekleidet in dieser Region eine herausragende Position. Sie liegt mit ihren jhrlichen Wachstumsraten, von zuletzt bedingt durch die Asienkrise "nur" 8%, nicht nur weit vor den Industrienationen, sondern auch vor den meisten asiatischen Staaten. Mit einer Bevlkerung von mehr als 1,2 Milliarden Menschen beflgelt dies westliche Vorstellungen von einem enormen Absatzpotential. Die Volksrepublik China wird daher als der Absatzmarkt der Zukunft angesehen.
In der Vergangenheit wurde aufgrund von rechtlichen Rahmenbedingungen und unzureichender Marktkenntnis in den meisten Fllen die Form des Joint Ventures gewhlt, um Zutritt zum chinesischen Markt zu erlangen. Allerdings ist in letzter Zeit zunehmend vom Scheitern solcher Kooperationen zu hren. Es wird darber nachgedacht, ob ein Joint Venture mit einem chinesischen Partner die geeignete Strategie ist, um auf dem chinesischen Markt Fu zu fassen. Zunehmend wird daher seitens der deutschen Unternehmen versucht und von Unternehmensberatern empfohlen, den Alleingang zu wagen, und den chinesischen Markt mit Hilfe von Wholly Foreign Owned Enterprises (WFOE), Tochterunternehmen mit 100%iger Kapitalbeteiligung, zu bearbeiten.
Doch fraglich ist zum einen, ob dadurch bestehende Probleme gnzlich beseitigt werden knnen. Andererseits verbietet chinesisches Recht gerade in lukrativen Bereichen (Medien, Handel, Post- und Telekommunikation, sowie Automobil- und Motorenbau) fr Auslnder den Alleingang und gesteht nur eine Kapitalbeteiligung von maximal 49% zu. In diesen Bereichen ist ein Joint Venture per Gesetz vor
Von vielen Wirtschaftsexperten wird Asien als die Wachstumsregion des 21. Jahrhunderts angesehen. Die Volksrepublik China bekleidet in dieser Region eine herausragende Position. Sie liegt mit ihren jhrlichen Wachstumsraten, von zuletzt bedingt durch die Asienkrise "nur" 8%, nicht nur weit vor den Industrienationen, sondern auch vor den meisten asiatischen Staaten. Mit einer Bevlkerung von mehr als 1,2 Milliarden Menschen beflgelt dies westliche Vorstellungen von einem enormen Absatzpotential. Die Volksrepublik China wird daher als der Absatzmarkt der Zukunft angesehen.
In der Vergangenheit wurde aufgrund von rechtlichen Rahmenbedingungen und unzureichender Marktkenntnis in den meisten Fllen die Form des Joint Ventures gewhlt, um Zutritt zum chinesischen Markt zu erlangen. Allerdings ist in letzter Zeit zunehmend vom Scheitern solcher Kooperationen zu hren. Es wird darber nachgedacht, ob ein Joint Venture mit einem chinesischen Partner die geeignete Strategie ist, um auf dem chinesischen Markt Fu zu fassen. Zunehmend wird daher seitens der deutschen Unternehmen versucht und von Unternehmensberatern empfohlen, den Alleingang zu wagen, und den chinesischen Markt mit Hilfe von Wholly Foreign Owned Enterprises (WFOE), Tochterunternehmen mit 100%iger Kapitalbeteiligung, zu bearbeiten.
Doch fraglich ist zum einen, ob dadurch bestehende Probleme gnzlich beseitigt werden knnen. Andererseits verbietet chinesisches Recht gerade in lukrativen Bereichen (Medien, Handel, Post- und Telekommunikation, sowie Automobil- und Motorenbau) fr Auslnder den Alleingang und gesteht nur eine Kapitalbeteiligung von maximal 49% zu. In diesen Bereichen ist ein Joint Venture per Gesetz vor
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838619408
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 104
- Utgivningsdatum: 1999-12-01
- Förlag: Diplom.de