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Angehrige von Menschen mit Demenz fristen in der ffentlichkeit, der Politik und den Medien zwischenzeitlich nicht mehr das Schattendasein, wie es noch bis etwa zum Jahrtausendwechsel der Fall war.
Whrend den pflegenden Angehrigen insb. zeitliche und finanzielle Untersttzungsleistungen angeboten wurden, um die zu tragende Last leichter zu machen, ist zwischenzeitlich klar: Belastungen lsen sich nicht einfach auf durch gelegentliche Auszeiten.
Neben dem Wahrnehmen und Ernstnehmen der eigenen Grenzen und einer Sensibilisierung auf den Umgang mit den unterschiedlichsten Belastungsfaktoren (z.B. Unverstndnis des privaten Umfeldes bis hin zu sozialer Ausgrenzung, Hin- und Hergerissen-Sein zwischen den verschiedensten Verpflichtungen mit dem Gefhl, keiner Seite mehr gerecht zu werden, daraus resultierenden Schuldgefhlen etc.) braucht es ein differenziertes Wissen ber die krankheitsbedingten Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz. Dieser Schlssel fr ein einfhlsames Verstehen und einen sensiblen Umgang mit ihnen ist fr beide Seiten stressreduzierend.
Bis weit in das mittlere Krankheitsstadium einer Demenz sieht man den Betroffenen uerlich nichts an, was dazu fhrt, dass auch die Angehrigen in ihren Begegnungen mit an Demenz erkrankten Familienmitgliedern gewissermaen desorientiert sind angesichts der (aus der Perspektive orientierter Menschen), eigenartigen und herausfordernde Verhaltensweisen.
Dies fhrt zwangslufig zu Problemen in der Kommunikation und infolgedessen auch in der Beziehungsgestaltung.
Welches alltagspraktische Wissen ber Demenz kann Angehrigen dabei helfen, sich in die so fremde, oft verstrende Lebenswelt ihrer desorientierten Eltern oder Partner hinein zu versetzen, um auf dieser Basis eine angemessene Form der Kommunikation und Interaktion mit ihnen zu finden? Gelingt es Angehrigen, diese verstehende Haltung zu verinnerlichen und sich jeden Tag neu bewusst zu machen, wird es pflegenden Angehrigen leichter fallen, die t
Whrend den pflegenden Angehrigen insb. zeitliche und finanzielle Untersttzungsleistungen angeboten wurden, um die zu tragende Last leichter zu machen, ist zwischenzeitlich klar: Belastungen lsen sich nicht einfach auf durch gelegentliche Auszeiten.
Neben dem Wahrnehmen und Ernstnehmen der eigenen Grenzen und einer Sensibilisierung auf den Umgang mit den unterschiedlichsten Belastungsfaktoren (z.B. Unverstndnis des privaten Umfeldes bis hin zu sozialer Ausgrenzung, Hin- und Hergerissen-Sein zwischen den verschiedensten Verpflichtungen mit dem Gefhl, keiner Seite mehr gerecht zu werden, daraus resultierenden Schuldgefhlen etc.) braucht es ein differenziertes Wissen ber die krankheitsbedingten Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz. Dieser Schlssel fr ein einfhlsames Verstehen und einen sensiblen Umgang mit ihnen ist fr beide Seiten stressreduzierend.
Bis weit in das mittlere Krankheitsstadium einer Demenz sieht man den Betroffenen uerlich nichts an, was dazu fhrt, dass auch die Angehrigen in ihren Begegnungen mit an Demenz erkrankten Familienmitgliedern gewissermaen desorientiert sind angesichts der (aus der Perspektive orientierter Menschen), eigenartigen und herausfordernde Verhaltensweisen.
Dies fhrt zwangslufig zu Problemen in der Kommunikation und infolgedessen auch in der Beziehungsgestaltung.
Welches alltagspraktische Wissen ber Demenz kann Angehrigen dabei helfen, sich in die so fremde, oft verstrende Lebenswelt ihrer desorientierten Eltern oder Partner hinein zu versetzen, um auf dieser Basis eine angemessene Form der Kommunikation und Interaktion mit ihnen zu finden? Gelingt es Angehrigen, diese verstehende Haltung zu verinnerlichen und sich jeden Tag neu bewusst zu machen, wird es pflegenden Angehrigen leichter fallen, die t
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783754312261
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 36
- Utgivningsdatum: 2022-05-05
- Förlag: Books on Demand