ber den Umgang mit psychotischen Patienten in der Sozialen Arbeit

Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Universitt Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Das vielfltige Erscheinungsbild von Psychosen sorgt bei Betroffenen, Angehrigen und Professionellen immer wieder fr Verunsicherung, Ratlosigkeit oder Ohnmacht und fhrt zu erheblichen Vernderungen aller Lebensbereiche sowie der zwischenmenschlichen Beziehungen. Die Symptome von Psychosen wirken auf Auenstehende meist befremdlich oder gar bedrohlich. Wenn jemand in eine Psychose gert, dann gert die Umwelt in Aufruhr. Die Auswirkungen und Erscheinungsformen dieser Erkrankung stellen somit fr alle Beteiligten eine schwierige und komplexe Situation dar.

In dieser Diplomarbeit mchte ich mich zwar ganzheitlich mit dem Phnomen Psychose" auseinandersetzen, aber vor allem einen Praxisbezug zur sozialpdagogischen Arbeit mit psychotischen Menschen herstellen. Da mit dieser Erkrankung insbesondere Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich einhergehen und diese nicht selten zur Ausgrenzung und Isolation der Betroffenen fhren, mchte ich der Frage nachgehen, wie sich eine tragende Beziehung mit Menschen in einer Psychose gestalten lsst. Die vorliegende Arbeit ist folglich ein Versuch, spezifische Schwierigkeiten im professionellen Umgang mit psychotischen Menschen zu benennen und Handlungsmethoden aufzuzeigen. Weiterhin widme ich meine Aufmerksamkeit den bertragungs- und Gegenbertragungsprozessen, welche im Laufe der Beziehungsarbeit auftreten knnen und recht komplexe Dynamiken in der Beziehung erzeugen. Um Verstndnis fr diese Prozesse zu erlangen, ist es von Nten, die Rolle des Helfers zu beleuchten und seine Verhaltensweisen gegenber den Betroffenen zu reflektieren. Des Weiteren ist diese Arbeit eine Versuch, die Literatur und die Beitrge verschiedener Autoren zum Thema Psychose zusammenzufassen und gegenber zu stellen.



Impuls und Anregung fr diese Diplomarbeit ist meine Praxiserfahrung aus dem Betreuten Wohn