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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Pdagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,3, Universitt Rostock (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Berufsausbildung und Arbeitsmarktchancen sind in unserem Land eng miteinander verknpft. Die Berufsausbildung ist in Deutschland ein Strukturelement des Lebenslaufs, ein Scharnier zwischen der Schule und dem Arbeitsmarkt (Heinz 1995, 138). Sie wird berwiegend von Jugendlichen mit Real- oder Hauptschulabschlu, jedoch auch von einer betrchtlichen Anzahl Abiturienten durchlaufen. Der Weg von der Schule in die Erwerbsttigkeit ist dabei keineswegs eben. Nach der Schule ist die erste Schwelle zu berwinden, durch eine erfolgreiche Bewerbung fr einen betrieblichen Ausbildungsplatz, die Aufnahme einer vollzeitschulischen Ausbildung (vor allem fr Sozial- und Pflegeberufe) oder als Notlsung durch ein staatlich gefrdertes auerbetriebliches Ausbildungsprogramm. Ist die erste Schwelle, an der die Jugendlichen zum ersten Mal mit dem Arbeitsmarktgeschehen konfrontiert sind, berwunden und sind die Gesellen- oder schulischen Abschluprfungen bestanden, stehen die Ausbildungsabsolventen nun vor der zweiten Schwelle, dem bergang ins Erwerbsleben. Die berwindung dieser Schwelle erfolgt durch bernahme im Ausbildungsbetrieb oder durch Bewerbungen in einem anderen Unternehmen. Abhngig von der Konjunkturlage sind die Probleme fr die Jugendlichen an beiden Schwellen nur durch erhebliche persnliche Initiative und gegebenenfalls Warteschleifen in Bildungs- oder Beschftigungsmanahmen zu berwinden.
Dieser scheinbar mhsame Weg mu gegangen werden um zu den Eingangspforten des Arbeitsmarktes zu gelangen. Der Qualifikationserwerb, der sich in der Regel ber einen Zeitraum von drei Jahren erstreckt, kann im Sinne der Humankapitaltheorie als wirtschaftliche Investition zur Verbesserung der Verwertungschancen der Arbeitskraft verstanden
Berufsausbildung und Arbeitsmarktchancen sind in unserem Land eng miteinander verknpft. Die Berufsausbildung ist in Deutschland ein Strukturelement des Lebenslaufs, ein Scharnier zwischen der Schule und dem Arbeitsmarkt (Heinz 1995, 138). Sie wird berwiegend von Jugendlichen mit Real- oder Hauptschulabschlu, jedoch auch von einer betrchtlichen Anzahl Abiturienten durchlaufen. Der Weg von der Schule in die Erwerbsttigkeit ist dabei keineswegs eben. Nach der Schule ist die erste Schwelle zu berwinden, durch eine erfolgreiche Bewerbung fr einen betrieblichen Ausbildungsplatz, die Aufnahme einer vollzeitschulischen Ausbildung (vor allem fr Sozial- und Pflegeberufe) oder als Notlsung durch ein staatlich gefrdertes auerbetriebliches Ausbildungsprogramm. Ist die erste Schwelle, an der die Jugendlichen zum ersten Mal mit dem Arbeitsmarktgeschehen konfrontiert sind, berwunden und sind die Gesellen- oder schulischen Abschluprfungen bestanden, stehen die Ausbildungsabsolventen nun vor der zweiten Schwelle, dem bergang ins Erwerbsleben. Die berwindung dieser Schwelle erfolgt durch bernahme im Ausbildungsbetrieb oder durch Bewerbungen in einem anderen Unternehmen. Abhngig von der Konjunkturlage sind die Probleme fr die Jugendlichen an beiden Schwellen nur durch erhebliche persnliche Initiative und gegebenenfalls Warteschleifen in Bildungs- oder Beschftigungsmanahmen zu berwinden.
Dieser scheinbar mhsame Weg mu gegangen werden um zu den Eingangspforten des Arbeitsmarktes zu gelangen. Der Qualifikationserwerb, der sich in der Regel ber einen Zeitraum von drei Jahren erstreckt, kann im Sinne der Humankapitaltheorie als wirtschaftliche Investition zur Verbesserung der Verwertungschancen der Arbeitskraft verstanden
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838658551
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 2002-09-01
- Förlag: Diplom.de