699:-
Uppskattad leveranstid 5-10 arbetsdagar
Fri frakt för medlemmar vid köp för minst 249:-
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziologie - Wirtschaft und Industrie, Note: 1,0, Technische Universitt Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Berufsgewerkschaften als Akteure im Rahmen tarifpolitischer Beziehungen. Schwerpunktmig wird die Berufsgewerkschaft Vereinigung Cockpit betrachtet, welche die Interessen der Piloten in Deutschland tarifpolitisch vertritt.
Historisch betrachtet war die deutsche Gewerkschaftsbewegung vom Handeln durch Berufsgewerkschaften geprgt. Diese schlossen sich im Laufe der Zeit zur Strkung ihrer Verhandlungsmacht zu Industriegewerkschaften zusammen, die noch zu einem Interessensausgleich der verschiedenen ihnen innewohnenden Berufsgruppen in der Lage waren. Doch durch die weitere Entwicklung hin zu Multibranchengewerkschaften war bzw. ist eine berufsgruppenspezifische Bercksichtigung von Interessen nur noch schwer umsetzbar. Diese Ausgangssituation veranlasste Berufsverbnde wie die Vereinigung Cockpit tarifpolitisch aktiv zu werden. Sie war auch die erste Berufsgewerkschaft, die sich von den vorherrschenden Industriegewerkschaften lste und im Jahre 2001 einen autonomen Tarifvertrag aushandelte.
Das Handeln als eigenstndiger Tarifakteur ist auch im Zuge des von der Vereinigung Cockpit organisierten Pilotenstreiks 2014 bei der Deutschen Lufthansa AG deutlich zu erkennen.
In diesem Kontext ist es Ziel der Arbeit den Transformationsprozess von Berufsverbnden zu Tarifakteuren zu beleuchten. Hierbei sollen sowohl Voraussetzungen und Ursachen fr die Entwicklung von berufsgruppenbezogenen Arbeitnehmervertretungen als auch die Folgewirkungen dieser Entwicklungen betrachtet werden. Dabei werden die Analysen immer wieder auf die Vereinigung Cockpit bezogen. Anschlieend soll der Pilotenstreik im Frhjahr 2014 bei der Lufthansa mit seinen Spezifika in das theoretische Konstrukt eingeordnet werden.
Zur Bearbeitung der genannten Zielstellung ist die Ausarbeitung wie folgt aufgebaut
Historisch betrachtet war die deutsche Gewerkschaftsbewegung vom Handeln durch Berufsgewerkschaften geprgt. Diese schlossen sich im Laufe der Zeit zur Strkung ihrer Verhandlungsmacht zu Industriegewerkschaften zusammen, die noch zu einem Interessensausgleich der verschiedenen ihnen innewohnenden Berufsgruppen in der Lage waren. Doch durch die weitere Entwicklung hin zu Multibranchengewerkschaften war bzw. ist eine berufsgruppenspezifische Bercksichtigung von Interessen nur noch schwer umsetzbar. Diese Ausgangssituation veranlasste Berufsverbnde wie die Vereinigung Cockpit tarifpolitisch aktiv zu werden. Sie war auch die erste Berufsgewerkschaft, die sich von den vorherrschenden Industriegewerkschaften lste und im Jahre 2001 einen autonomen Tarifvertrag aushandelte.
Das Handeln als eigenstndiger Tarifakteur ist auch im Zuge des von der Vereinigung Cockpit organisierten Pilotenstreiks 2014 bei der Deutschen Lufthansa AG deutlich zu erkennen.
In diesem Kontext ist es Ziel der Arbeit den Transformationsprozess von Berufsverbnden zu Tarifakteuren zu beleuchten. Hierbei sollen sowohl Voraussetzungen und Ursachen fr die Entwicklung von berufsgruppenbezogenen Arbeitnehmervertretungen als auch die Folgewirkungen dieser Entwicklungen betrachtet werden. Dabei werden die Analysen immer wieder auf die Vereinigung Cockpit bezogen. Anschlieend soll der Pilotenstreik im Frhjahr 2014 bei der Lufthansa mit seinen Spezifika in das theoretische Konstrukt eingeordnet werden.
Zur Bearbeitung der genannten Zielstellung ist die Ausarbeitung wie folgt aufgebaut
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656754442
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 28
- Utgivningsdatum: 2014-10-08
- Förlag: Grin Verlag