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In der zeitgenssischen Reproduktionsethik werden intensiv moralische Probleme von Fortpflanzungstechniken wie Leihmutterschaft oder Gametenspende diskutiert. Erstaunlicherweise wird aber die fundamentale reproduktionsethische Frage, ob wir uns fortpflanzen sollten, kaum thematisiert. Auch Ethiken der Elternschaft errtern zwar normative Probleme des Eltern-Kind-Verhltnisses und fragen nach der Grundlage parentaler Pflichten, uern sich aber meist nicht zu der Frage, ob wir Eltern werden sollten. Der Anti-Natalismus, als dessen wichtigster zeitgenssischer Vertreter David Benatar gilt, widmet sich dieser zentralen Frage. Anti-Natalisten pldieren dafr, die Frage, ob wir uns fortpflanzen sollten, mit Nein zu beantworten. In der vorliegenden Abhandlung wird nach der Tragfhigkeit anti-natalistischer Argumente gefragt; es wird zwischen verschiedenen Formen des Anti-Natalismus differenziert und dargelegt, in welcher Form sich ein Anti-Natalismus verteidigen lsst. Es wird deutlich,dass sich zwar keine Pflicht, sich nicht fortzupflanzen, begrnden lsst, der Anti-Natalismus sich aber in einer bestimmten Form als kritikresistent erweist und zeigen kann, dass und warum es auch unter gnstigen Umstnden moralisch problematisch ist, Kinder in die Welt zu setzen.
- Illustratör: Etwa 100 S
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783662656204
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 110
- Utgivningsdatum: 2022-08-14
- Förlag: J.B. Metzler