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Bilanzierung nach IFRS - Unterschiede zur bisherigen Rechnungslegung nach HGB
Stefanie Demske
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Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Entwicklung der Wirtschaft ging im Laufe der vergangenen Jahre oder auch Jahrzehnte immer mehr in Richtung Globalisierung. So haben viele Unternehmen Teile ihrer Produktion aus Kostengrnden ins Ausland verlagert. Gerade vor der EU - Osterweiterung zum 1. Mai 2004 ist diese Problematik wieder sehr aktuell geworden. Und sie wird in Zukunft auch immer an Aktualitt gewinnen. Oftmals grnden Unternehmen, die in Deutschland produzieren, aus verkaufstaktischen Grnden sowie steuerlichen und rechtlichen Aspekten Tochterunternehmen im Ausland, die allein fr den Vertrieb zustndig sind.
So kann es sein, dass ein deutsches Unternehmen in Ungarn und Polen produzieren lsst und in drei seiner Hauptabnehmerlnder Tochtergesellschaften zum Vertrieb aufbaut. So ist ein deutscher Konzern mit fnf Tochtergesellschaften entstanden. Jede der fnf Niederlassungen berichtet nun nach ihren nationalen Rechnungslegungsstandards an die Muttergesellschaft in Deutschland, die selber nach dem deutschen Recht bilanziert. Somit wird das Konzernreporting schnell unbersichtlich, ineffizient und teuer. Darber hinaus bentigt das Unternehmen mehr Zeit, um auf eventuelle Fehlentwicklungen reagieren zu knnen.
Mit dieser Entwicklung der Globalisierung hat sich auch die internationale Rechnungslegung entwickelt. In den letzten Jahren ist dieser Prozess als regelrecht rasant zu bezeichnen. Den bisherigen Hhepunkt erlebten die International Financial Reporting Standards (IFRS) mit der EG Verordnung im Jahre 2002, in der festgelegt wurde, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU ab 2005 Konzernabschlsse nur noch nach IFRS aufstellen mssen.
Die folgende Arbeit stellt die Bilanzierung nach IFRS der bisherigen deutschen Bilanzierung entsprechend dem deutschen Rechnungslegungsstandard nach dem HGB gegenber.
Zunchst wird im Kapitel 2 auf den organisatorischen Aufbau des International Accounting Standard Committee (IASC) und die bisherige Verbreitung und Anw
Die Entwicklung der Wirtschaft ging im Laufe der vergangenen Jahre oder auch Jahrzehnte immer mehr in Richtung Globalisierung. So haben viele Unternehmen Teile ihrer Produktion aus Kostengrnden ins Ausland verlagert. Gerade vor der EU - Osterweiterung zum 1. Mai 2004 ist diese Problematik wieder sehr aktuell geworden. Und sie wird in Zukunft auch immer an Aktualitt gewinnen. Oftmals grnden Unternehmen, die in Deutschland produzieren, aus verkaufstaktischen Grnden sowie steuerlichen und rechtlichen Aspekten Tochterunternehmen im Ausland, die allein fr den Vertrieb zustndig sind.
So kann es sein, dass ein deutsches Unternehmen in Ungarn und Polen produzieren lsst und in drei seiner Hauptabnehmerlnder Tochtergesellschaften zum Vertrieb aufbaut. So ist ein deutscher Konzern mit fnf Tochtergesellschaften entstanden. Jede der fnf Niederlassungen berichtet nun nach ihren nationalen Rechnungslegungsstandards an die Muttergesellschaft in Deutschland, die selber nach dem deutschen Recht bilanziert. Somit wird das Konzernreporting schnell unbersichtlich, ineffizient und teuer. Darber hinaus bentigt das Unternehmen mehr Zeit, um auf eventuelle Fehlentwicklungen reagieren zu knnen.
Mit dieser Entwicklung der Globalisierung hat sich auch die internationale Rechnungslegung entwickelt. In den letzten Jahren ist dieser Prozess als regelrecht rasant zu bezeichnen. Den bisherigen Hhepunkt erlebten die International Financial Reporting Standards (IFRS) mit der EG Verordnung im Jahre 2002, in der festgelegt wurde, dass kapitalmarktorientierte Unternehmen in der EU ab 2005 Konzernabschlsse nur noch nach IFRS aufstellen mssen.
Die folgende Arbeit stellt die Bilanzierung nach IFRS der bisherigen deutschen Bilanzierung entsprechend dem deutschen Rechnungslegungsstandard nach dem HGB gegenber.
Zunchst wird im Kapitel 2 auf den organisatorischen Aufbau des International Accounting Standard Committee (IASC) und die bisherige Verbreitung und Anw
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838683423
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 76
- Utgivningsdatum: 2004-10-01
- Förlag: Diplom.de