Bilanzierung von Joint Ventures in der internationalen Konzernrechnungslegung. Von IAS 31 zu IFRS 11

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Universitt Kassel (Fachgebiet Bilanzielles Rechnungswesen), Veranstaltung: Rechnungslegung nach HGB und IFRS, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Extremfall kann es auch Unternehmen geben, die pltzlich Null Umsatz haben." Dieses einleitende Zitat von Jrg Bsser aus einer Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 02. Juni 2014 gibt bereits zu bedenken, dass die Neuregelungen des IFRS 11 zur Konsolidierung von Joint Arrangements (JA) grundlegende nderungen hinsichtlich der bilanziellen und erfolgsrechnerischen Abbildung in den IFRS-Konzernabschlssen der beteiligten Parteien mit sich bringen knnen.
Die International Financial Reporting Standards (IFRS) zeichnen sich auf der einen Seite vor allem durch ihre Implikation branchen- und lnderbergreifender Vergleichbarkeit von Jahres- und Konzernabschlssen aus, bringen durch ihre immanente Komplexitt sowie durch eine damit einhergehende hohe nderungsdynamik des Regelwerks allerdings auch erhebliche Nachteile mit sich. Auch durch die Neuregelungen des Standards IFRS 11 zur Bilanzierung von JA, der IAS 31 Interests in Joint Ventures (Anteile an Gemeinschaftsunternehmen) vollstndig ersetzt hat, mssen Unternehmen mit Sitz in der Europischen Union (EU-IFRS-Anwender) ihre Konsolidierung von Anteilen an Joint Ventures (JV) i. S. d. IAS 31 in den IFRS-Konzernabschlssen ab dieser Berichtsperiode unter Umstnden entsprechend umgestalten.