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Bilanzierung von selbst geschaffenen immateriellen Vermgensgegenstnden nach HGB und IFRS
Stephanie Neumann
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen (VWA), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge der weltweiten Globalisierung der Mrkte, tritt verstrkt das Verlangen nach einer internationalen Rechnungslegung auf. Um den Bedrfnissen der Bilanzadressaten, einen transparenten Einblick in die Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu verschaffen, gerecht zu werden, ist es vorteilhaft, dass die Einzel- und Konzernabschlsse der verschiedenen Unternehmen vergleichbar sind.
Mit der Einfhrung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes ist im Mai 2009 die umfassendste Reform seit zwanzig Jahren in Kraft getreten. Ein Ziel der Gesetzgeber war es, Unternehmen eine moderne Bilanzgrundlage zur Verfgung zu stellen, die im Vergleich zu den internationalen Rechnungslegungsstandards eine einfachere und kostengnstigere, aber dennoch vollwertige Alternative darstellt. Ein wesentlicher Bestandteil war hierbei die Aufhebung des bisherigen Aktivierungsverbots und die Einfhrung eines Wahlrechts zur Aktivierung der selbstgeschaffenen immateriellen Vermgensgegenstnde.
Immaterielle Vermgensgegenstnde wurden bereits in den siebziger Jahren durch Moxter als Sorgenkinder des Bilanzrechts" bezeichnet. Anders als das Sachanlagevermgen sind immaterielle Vermgensgegenstnde schwer identifizierbar und gelten aufgrund der schwierigen Objektivierbarkeit als problematisch in der Bilanzierung. Diese
Kritik besteht noch bis heute, denn es sind heutzutage eher die immateriellen Vermgensgegenstnde, die im Gegensatz zum materiellen Vermgen, den Unternehmenswert nachhaltig beeinflussen. Dies resultiert aus dem Wandel von einer Produktions- zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Aus diesem Grund stellen beispielsweise Produktionsanlagen oder Gebude fr Unternehmen zunehmend nachrangige Werttreiber dar. [...]
Mit der Einfhrung des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes ist im Mai 2009 die umfassendste Reform seit zwanzig Jahren in Kraft getreten. Ein Ziel der Gesetzgeber war es, Unternehmen eine moderne Bilanzgrundlage zur Verfgung zu stellen, die im Vergleich zu den internationalen Rechnungslegungsstandards eine einfachere und kostengnstigere, aber dennoch vollwertige Alternative darstellt. Ein wesentlicher Bestandteil war hierbei die Aufhebung des bisherigen Aktivierungsverbots und die Einfhrung eines Wahlrechts zur Aktivierung der selbstgeschaffenen immateriellen Vermgensgegenstnde.
Immaterielle Vermgensgegenstnde wurden bereits in den siebziger Jahren durch Moxter als Sorgenkinder des Bilanzrechts" bezeichnet. Anders als das Sachanlagevermgen sind immaterielle Vermgensgegenstnde schwer identifizierbar und gelten aufgrund der schwierigen Objektivierbarkeit als problematisch in der Bilanzierung. Diese
Kritik besteht noch bis heute, denn es sind heutzutage eher die immateriellen Vermgensgegenstnde, die im Gegensatz zum materiellen Vermgen, den Unternehmenswert nachhaltig beeinflussen. Dies resultiert aus dem Wandel von einer Produktions- zu einer Dienstleistungsgesellschaft. Aus diesem Grund stellen beispielsweise Produktionsanlagen oder Gebude fr Unternehmen zunehmend nachrangige Werttreiber dar. [...]
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656955177
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 60
- Utgivningsdatum: 2015-05-08
- Förlag: Grin Verlag