Bildung. Finanzierung der Zukunft?

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pdagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Kolping Akademie Mnster in Coesfeld, Veranstaltung: Fernlehrgang Praktischer Betriebswirt, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit vielen Jahren beschftigen sich Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler sowie Politiker mit groen Themen wie demographischer Wandel, Fachkrftemangel und der Reform unseres Bildungssystems, besonders im tertiren Sektor.
Unausweichlich stehen alle diese Faktoren in Bezug zueinander und beeinflussen unsere Volkswirtschaft.
Laut Bundesministerin fr Arbeit und Soziales, Frau Dr. Ursula von der Leyen, werden wir in den nchsten zwanzig Jahren (. . .) rund sechs Millionen Menschen im erwerbsfhigen Alter weniger haben (. . .) und wir werden gut fnf Millionen ltere im Ruhestand mehr haben."
Dies verursacht, neben weiteren Faktoren, einen zuknftigen Fachkrftemangel, welcher sich wiederum auf unser Wirtschaftswachstum niederschlgt.
Eine wirksame Gegenmanahme kann die Ausbildung von qualifizierten Fachkrften fr alle Bereiche der deutschen Wirtschaft sein. Der Wohlstand Deutschlands baut vorwiegend auf unserer Industrie und dem Dienstleistungssektor auf. Dafr bentigen wir den Produktionsfaktor Wissen, ohne diesen es zu einer Verknappung des Produktionsfaktors Arbeit kommt. Die volkswirtschaftliche Entwicklung wrde zurckgehen.
Die vorliegende Facharbeit wird sich mit der Frage, ob Bildung als Produktionsfaktor Wissen die zuknftige Finanzierung unseres Staates positiv beeinflusst, auseinandersetzen.
Um an Wissen zu gelangen, bentigt der Mensch eine gute, hchst-mgliche Ausbildung. Die Hochschulbildung ist im tertiren Sektor unserer Volkswirtschaft angesiedelt. Gerade in den letzten Jahren kam es hier zu einer umfassenden Reform - dem Bologna-Prozess. Daher wird im ersten Kapitel ein kurzer Abriss ber den Bologna-Prozess und seinen aktuellen Stand dargestellt. Auf Grundlage dieses Studiensystems werden alle weiteren Fak