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Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Sozialpdagogik / Sozialarbeit, Note: 2,0, Ostfalia Hochschule fr angewandte Wissenschaften Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbttel (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Erwachsenenbildung als Ziel zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation ist nicht neu. Bildung macht frei und unabhnig. Bereits Frauen in mittelalterlichen Klstern nutzten die Mglichkeit der Bildung, die im Familienverband in der Regel nicht zugnglich waren.
Die Frauenfrage in 19. Jahrhundert war unter anderem eine Bildungsfrage mit der Forderung nach dem Recht auf Bildung und Arbeit. Der bedeutende brasilianische Volkspdagoge Paulo Freire hat sich Zeit seines Lebens fr die Erziehung zur Selbstbefreiung eingesetzt. Die Lebenssituation der sdamerikanischen unterdrckten Bevlkerung kann laut Freire nur durch den Erkenntnisvorgang, der aus dem Lernen resultiert, bewut gemacht werden und damit eine Vernderung des eigenen Lebens bewirken. In seinem Modell "educaca problematizadora ist Lernen die Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation als Problem und die Lsung des Problems in Reflexion und Aktion und nicht das "Fressen" fremden Wissens.
Gerade diese Erkenntnis, durch Bewutmachung der eigenen Lebenssituation Vernderung herbeizufhren, ist ein frauenspezifisches Thema. Die Lebenswirklichkeiten von Frauen lassen sich durch Fakten darstellen: Frauen sind strker von Arbeitslosigkeit betroffen, haben geringere Ausbildungs- und Aufstiegschancen als Mnner. Frauen sind durch Beruf und Haushalt erheblich berbelastet. Frauen sind im ffentlichen Leben, in Parlamenten, Parteien und in entscheidenden Positionen unterdurchschnittlich vertreten und sie sind noch immer Opfer von Mihandlungen und Vergewaltigungen.
Warum es Frauen so viel Schwierigkeiten macht, ihre Rechte nach dem Gleichheitsgesetz wahrzunehmen, hngt auch mit einer jahrhundertealten Sozialisation in einer patriarchalischen Gesellschaft zusammen. Eine zugeord
Erwachsenenbildung als Ziel zur Verbesserung der eigenen Lebenssituation ist nicht neu. Bildung macht frei und unabhnig. Bereits Frauen in mittelalterlichen Klstern nutzten die Mglichkeit der Bildung, die im Familienverband in der Regel nicht zugnglich waren.
Die Frauenfrage in 19. Jahrhundert war unter anderem eine Bildungsfrage mit der Forderung nach dem Recht auf Bildung und Arbeit. Der bedeutende brasilianische Volkspdagoge Paulo Freire hat sich Zeit seines Lebens fr die Erziehung zur Selbstbefreiung eingesetzt. Die Lebenssituation der sdamerikanischen unterdrckten Bevlkerung kann laut Freire nur durch den Erkenntnisvorgang, der aus dem Lernen resultiert, bewut gemacht werden und damit eine Vernderung des eigenen Lebens bewirken. In seinem Modell "educaca problematizadora ist Lernen die Wahrnehmung der eigenen Lebenssituation als Problem und die Lsung des Problems in Reflexion und Aktion und nicht das "Fressen" fremden Wissens.
Gerade diese Erkenntnis, durch Bewutmachung der eigenen Lebenssituation Vernderung herbeizufhren, ist ein frauenspezifisches Thema. Die Lebenswirklichkeiten von Frauen lassen sich durch Fakten darstellen: Frauen sind strker von Arbeitslosigkeit betroffen, haben geringere Ausbildungs- und Aufstiegschancen als Mnner. Frauen sind durch Beruf und Haushalt erheblich berbelastet. Frauen sind im ffentlichen Leben, in Parlamenten, Parteien und in entscheidenden Positionen unterdurchschnittlich vertreten und sie sind noch immer Opfer von Mihandlungen und Vergewaltigungen.
Warum es Frauen so viel Schwierigkeiten macht, ihre Rechte nach dem Gleichheitsgesetz wahrzunehmen, hngt auch mit einer jahrhundertealten Sozialisation in einer patriarchalischen Gesellschaft zusammen. Eine zugeord
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838601663
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 92
- Utgivningsdatum: 1997-07-01
- Förlag: Diplom.de