Britische EU-Skepsis - Kritik und Alternativen

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europische Union, Note: 1,0, Johannes Kepler Universitt Linz (Institut fr Gesellschafts- und Sozialpolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Zusammenfassung

Um die Frage nach dem Warum der Britischen Europa-Skepsis klren zu
knnen, befasst sich diese Arbeit zunchst kurz mit der Chronologie der EU bis ins Heute. Darauf folgt wie weit die Europa-Skepsis allgemein innerhalb und auerhalb der EU Grenzen verbreitet ist. Der Weg Grobritanniens in die Europische Union oder EG, wie sie zum Beitrittszeitpunkt 1973 noch hie, wird an nchster Stelle betrachtet. Des Weiteren wird die Verflechtung Grobritanniens mit der EU unter Bercksichtigung einiger Sonderpositionen und Premierminister Gordon Browns Europapolitik untersucht. Zum Abschluss
wird dargelegt, wie Grobritanniens Zukunft und die der EU, insbesondere im Hinblick auf die Unterhauswahl im Mai 2010 aussehen wird. Unter der Bercksichtigung der Faktoren Europa-Politik, Innenpolitik und der politischen Philosophie Gordon Browns untersucht das vorliegende Paper die inhaltliche Ausrichtung der Europa-Politik der Labour-Regierung und die Aussichten in Anbetracht der Unterhauswahl. Zusammengefasst lauten die Ergebnisse wie folgt:

1. Grobritannien als schwierigen Partner oder europischen Verhinderer abzustempeln ist nur bedingt gerechtfertigt. Grobritannien verfgt zwar, bestimmt von ganz britischen Souvernittsvorstellungen, ber ein weit instrumentelleres Europa-Verstndnis als seine kontinentaleuropischen Partner, ist in wichtigen Teilbereichen der europischen Einigung aber ein Motor des europischen Projekts gewesen: bei Binnenmarkt und Handelspolitik, bei der Modernisierung der Wirtschafts- und Sozialsysteme, in der Erweiterungspolitik und, verhaltener, in der Gemeinsamen Auen- und
Sicherheitspolitik.

2. Gordon Browns (Europa)Politikverstndnis ist vor allem konomisch geprgt. Einer ever closer union auf eur