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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pdagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Fachhochschule Landshut (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Littleton in den USA, Bad Reichenhall in Bayern und zahlreiche andere Flle, in denen Jugendliche zu extremen Gewaltttern wurden, haben im vergangenen Jahr 1999 die Gemter der ffentlichkeit erregt. Und diese Erregung ausnutzend wurden durch verschiedenste Massenmedien, wie z.B. Boulevard-Magazine im Fernsehen nicht nur auf Privatsendern oder Printmedien, sei es Bild oder Spiegel, die Begriffe Jugendliche Gewalt Computerspiele in einer Art miteinander verknpft, das jeglicher Distanz und Objektivitt entbehrt und lediglich dazu geeignet ist, Eltern pubertierender Jugendlicher, die ohnehin in ihrem Kind in zunehmend ein Rtsel sehen, weiter zu verwirren und zu ngstigen.
Dabei sind wenige dieser Berichte (abgesehen von fehlender Objektivitt) so gestaltet, da man behaupten knne, die Macher besen ein ausreichendes Fachwissen im Bereich Computerspiele beziehungsweise Pdagogik. Beispielsweise wird immer wieder das 1993 erschienene Doom von id-Soft als Negativbeispiel herangezogen, whrend dieses gegenber dem Ma an Brutalitt und Realismus das man in aktuellen Spielen findet geradezu harmlos wirkt, wenn auch das Spielprinzip gleich geblieben ist. Es ist durch entsprechende Spielszenen bzw. Screenshots relativ leicht bei unbedarften Lesern/Zusehern einen Schock bzw. Ekel oder Angst auszulsen, verstrkt wird das Ganze durch Interviews mit Psychologen etc. deren meist allgemein gehaltene Aussagen durch den Kontext der Berichterstattung in eindeutige Richtungen gedrngt werden.
Zurecht beschweren und verteidigen sich Computerspieler, leider jedoch begeben sie sich dabei gerne auf das Niveau ihrer Angreifer und werden entweder berhaupt nicht gehrt oder nicht ernst genommen. Das Bild des pickeligen, sich von Pizza und Cola-Light ernhrenden, lichtscheuen, menschenfremden und kontakt
Littleton in den USA, Bad Reichenhall in Bayern und zahlreiche andere Flle, in denen Jugendliche zu extremen Gewaltttern wurden, haben im vergangenen Jahr 1999 die Gemter der ffentlichkeit erregt. Und diese Erregung ausnutzend wurden durch verschiedenste Massenmedien, wie z.B. Boulevard-Magazine im Fernsehen nicht nur auf Privatsendern oder Printmedien, sei es Bild oder Spiegel, die Begriffe Jugendliche Gewalt Computerspiele in einer Art miteinander verknpft, das jeglicher Distanz und Objektivitt entbehrt und lediglich dazu geeignet ist, Eltern pubertierender Jugendlicher, die ohnehin in ihrem Kind in zunehmend ein Rtsel sehen, weiter zu verwirren und zu ngstigen.
Dabei sind wenige dieser Berichte (abgesehen von fehlender Objektivitt) so gestaltet, da man behaupten knne, die Macher besen ein ausreichendes Fachwissen im Bereich Computerspiele beziehungsweise Pdagogik. Beispielsweise wird immer wieder das 1993 erschienene Doom von id-Soft als Negativbeispiel herangezogen, whrend dieses gegenber dem Ma an Brutalitt und Realismus das man in aktuellen Spielen findet geradezu harmlos wirkt, wenn auch das Spielprinzip gleich geblieben ist. Es ist durch entsprechende Spielszenen bzw. Screenshots relativ leicht bei unbedarften Lesern/Zusehern einen Schock bzw. Ekel oder Angst auszulsen, verstrkt wird das Ganze durch Interviews mit Psychologen etc. deren meist allgemein gehaltene Aussagen durch den Kontext der Berichterstattung in eindeutige Richtungen gedrngt werden.
Zurecht beschweren und verteidigen sich Computerspieler, leider jedoch begeben sie sich dabei gerne auf das Niveau ihrer Angreifer und werden entweder berhaupt nicht gehrt oder nicht ernst genommen. Das Bild des pickeligen, sich von Pizza und Cola-Light ernhrenden, lichtscheuen, menschenfremden und kontakt
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783838654386
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 124
- Utgivningsdatum: 2002-05-01
- Förlag: Diplom.de