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Die antike rmische Gesellschaft kannte eine Vielzahl von Personenverbnden unterschiedlicher Ausprgung. Darunter fanden sich neben den im weitesten Sinne ffentlichen Verbnden wie Stdten und Gemeinden gesellige, politische, wirtschaftliche und religise Vereinigungen. Diese Verbnde waren Teil des Sozial- und Wirtschaftslebens. Damit stellte sich fr rmische Juristen die Frage nach der rechtlichen Natur solcher Verbnde. Dabei war insbesondere das Verhltnis zwischen dem Verband und der Vielheit seiner Mitglieder zu klren. Andreas Groten zeigt, wie das Recht der Personenverbnde im Kontext der wechselnden geistesgeschichtlichen, wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen stetig fortentwickelt wurde. Dieser Prozess reichte ber die klassische Zeit hinaus und erhielt wichtige Impulse aus der griechischen Philosophie und anderen auerjuristischen Gebieten. Dabei wurde er durch Vorgaben der Tradition, der Politik und durch die Praxis der kaiserlichen Verwaltung gelenkt. Die Arbeit wurde mit dem X. Premio romanistico internazionale Grard Boulvert ausgezeichnet.
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783161533167
- Språk: Engelska
- Antal sidor: 492
- Utgivningsdatum: 2015-08-21
- Förlag: Mohr Siebeck