Historia
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Cosimo de Medici als Kulturpatron der Renaissance. Eine kulturhistorische Untersuchung am Beispiel des Klosters San Marco in Florenz
Karolin Kaffenberger
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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lnder - Mittelalter, Frhe Neuzeit, Note: 1,0, Universitt Hamburg (Institut fr Geisteswissenschaften), Veranstaltung: Florenz im 15. Jahrhundert zwischen Mittelalter und Renaissance, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit seinem Mzenatentum frderte Cosimo de' Medici, auch bekannt unter seinem rmischen Ehrentitel "pater patriae" (z. Dt. Vater des Vaterlandes"), nicht nur Knstler und ihre Kunst und nahm eine zentrale Rolle am knstlerischen und kulturellen Leben in Florenz ein, sondern er hinterlie damit auch ein bedeutendes kulturelles Erbe in der Stadt, dessen Spuren bis in das heutige Zeitalter sichtbar und sprbar sind.
Als angesehene und reiche Brger der Stadt mussten sich die Medici in ihrer Lebensweise aus Rcksicht auf ihre Mitbrger oft in eine gewisse Zurckhaltung ben, wenn sie sich ihren Nachruhm in der Gesellschaft sichern wollten. Cosimo verbarg seinen privaten Kunstaufwand gegenber der breiten ffentlichkeit, anstatt ihn zur Schau zu stellen. Fr die gesellschaftliche Situation zu Beginn des 15. Jahrhunderts waren Stiftungen fr Kirchen und Klster der Stadt und des Landes noch die geeignetste Form, sich ewigen Ruhm zu erwerben, ohne die ffentliche Kritik herauszufordern. So investierte Cosimo, der schon als Privatbankier des Papstes in Rom gute Geschfte zu machen verstand, berwiegend in kirchliche und geistliche Bauten. Fr seine knstlerischen Interessen beschftige er unter anderem die heute berhmten Renaissanceknstler Donatello, Brunelleschi, Michelozzo und Fra Angelico.
Wie es Cosimo gelang, seine politischen, knstlerischen und christlichen Interessen zu vereinen, soll in der vorliegenden Arbeit beispielhaft an dem Wiederaufbau des Dominikanerklosters San Marco in Florenz dargestellt werden, das er bis zu seinem Tod mit finanziellen Mitteln untersttzte. Nach einem kurzen berblick ber den Aufstieg Cosimo de' Medicis in die Florentiner Politik folgt eine allgemei
Als angesehene und reiche Brger der Stadt mussten sich die Medici in ihrer Lebensweise aus Rcksicht auf ihre Mitbrger oft in eine gewisse Zurckhaltung ben, wenn sie sich ihren Nachruhm in der Gesellschaft sichern wollten. Cosimo verbarg seinen privaten Kunstaufwand gegenber der breiten ffentlichkeit, anstatt ihn zur Schau zu stellen. Fr die gesellschaftliche Situation zu Beginn des 15. Jahrhunderts waren Stiftungen fr Kirchen und Klster der Stadt und des Landes noch die geeignetste Form, sich ewigen Ruhm zu erwerben, ohne die ffentliche Kritik herauszufordern. So investierte Cosimo, der schon als Privatbankier des Papstes in Rom gute Geschfte zu machen verstand, berwiegend in kirchliche und geistliche Bauten. Fr seine knstlerischen Interessen beschftige er unter anderem die heute berhmten Renaissanceknstler Donatello, Brunelleschi, Michelozzo und Fra Angelico.
Wie es Cosimo gelang, seine politischen, knstlerischen und christlichen Interessen zu vereinen, soll in der vorliegenden Arbeit beispielhaft an dem Wiederaufbau des Dominikanerklosters San Marco in Florenz dargestellt werden, das er bis zu seinem Tod mit finanziellen Mitteln untersttzte. Nach einem kurzen berblick ber den Aufstieg Cosimo de' Medicis in die Florentiner Politik folgt eine allgemei
- Format: Pocket/Paperback
- ISBN: 9783656941330
- Språk: Tyska
- Antal sidor: 24
- Utgivningsdatum: 2015-04-22
- Förlag: Grin Verlag